Drei Prognosen |
22.06.2023 22:19:00
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VanEck: Drei Zukunftsszenarien für Ethereum - Kursanstieg auf 51'000 US-Dollar bis 2030?
Die Investment-Management-Firma VanEck stellt in einem im Mai 2023 veröffentlichten Bericht drei verschiedene Zukunftsszenarien (Base, Bearish & Bullish) für die Kryptowährung Ethereum vor.
• Bullish: Ethereum könnte bis 2030 51'000 US-Dollar wert sein
• Feindseligkeit der SEC ist ein grosses Problem für den Kryptomarkt
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VanEck-Bericht: Optimistische Prognose für Ethereum
Die Investment-Management-Firma VanEck veröffentlichte im Mai 2023 in einem Bericht ihre angepassten Prognosen für die Kryptowährung Ethereum. Teil des Berichts sind drei verschiedene Vorhersagen für die Performance der zweitgrössten Cyberdevise nach Marktkapitalisierung. "In Anbetracht der jüngsten Hard Fork von Ethereum, die es den Nutzern ermöglicht, eingesetzte ETH abzuheben, und die unserer Ansicht nach einen wichtigen neuen Konkurrenten zu US-T-Bills schafft, haben wir unsere Ethereum-Schätzungen mit einem strengeren Bewertungsmodell überarbeitet", erklären die Verfasser des Berichts, Matthew Sigel und Patrick Bush.
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Bearishe & bullishe Prognose
Dennoch geben die Experten zu bedenken, dass es ausser dem Basisziel auch andere, wenn auch eher unwahrscheinlichere Szenarien geben könnte. Die bearishe Prognose für Ethereum sei beispielsweise, dass die Netzwerk-Einnahmen im Jahr 20230 bei rund 2,5 Milliarden US-Dollar liegen werden. Der Preis für einen Coin beträgt in diesem Szenario gerade mal nur noch 343 US-Dollar. Die bullishe Prognose für die Kryptowährung um Jahr 2030 sehe wiederum Netzwerk-Einnahmen von rund 136,7 Milliarden US-Dollar und einen Coin-Wert von rund 51'000 US-Dollar vorher.
Grösste Hürde für Krypto
Wie Sigel in einem Interview mit Bankless erklärt, sei eine der grössten Hürden für den Kryptomarkt, die "Feindseligkeit der SEC". Dies habe zur Folge, dass institutionelle Anleger wie Wirehouses, Broker und unabhängigen Berater nicht in Krypto investieren, weil sie nicht können. "Weil die SEC diesem Bereich feindlich gegenübersteht und Regeln speziell für die Verwahrung digitaler Vermögenswerte vorgeschlagen hat, die es einer Bank mit Privatkunden unmöglich machen, Krypto-Projekte anzubieten", so Sigel. Dieses Problem gelte zwar auch global, jedoch in besonderem Masse in den USA.
Redaktion finanzen.ch
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