Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Souveränität im Blick 25.04.2024 21:16:00

Volksinitiative fordert: SNB soll zum Bitcoin-Kauf verpflichtet werden

Volksinitiative fordert: SNB soll zum Bitcoin-Kauf verpflichtet werden

Eine neue Volksinitiative will die Schweizerische Nationalbank (SNB) dazu verpflichten, Bitcoin zu kaufen. Auf diese Weise könne sowohl die Unabhängigkeit als auch die Neutralität des Landes gewährleistet werden.

Schweizerische Nationalbank
3330.60 CHF -9.32%
Kaufen / Verkaufen
• Volksinitiative rund um Yves Bennaïm gegründet
• Forderung: SNB soll zum Bitcoin-Kauf verpflichtet werden
• Neutralität und Unabhängigkeit der Schweiz sollen geschützt werden

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hält einen Teil ihrer Währungsreserven in Gold. Einigen scheint dies nun allerdings nicht mehr zeitgemäss genug zu sein. Ihrer Meinung nach sollte die SNB einen Teil auch in Bitcoin halten, wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtet.

Anzeige
Über 450+ Kryptos und 3.000 digitale Assets

Bitpanda ist der BaFin-lizenzierte Krypto-Broker aus Österreich und offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München. Erstellen Sie Ihr Konto mit nur wenigen Klicks und profitieren Sie von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren.

Volksinitiative pro Bitcoin

Um diese Idee weiter zu verfolgen, hat sich eine Volksinitiative rund um den Westschweizer Krypto-Evangelisten und Vorstandsmitglied des Branchenverbands Bitcoin Association Switzerland Yves Bennaïm gegründet. Die Gruppierung fordert eine Ergänzung des 99. Artikels innerhalb der Bundesverfassung. Derzeit lautet dieser: "Die Schweizerische Nationalbank bildet aus ihren Erträgen ausreichende Währungsreserven; ein Teil dieser Reserven wird in Gold gehalten". Geht es nach den Aktivisten, heisst es dort künftig aber: "[...] in Gold und Bitcoin", so die NZZ.

Im Rahmen der Initiative äusserte Bennaïm seine Sorgen um die Zukunft der Schweiz. Durch diese Änderung wolle er hierzulande die "Souveränität und Neutralität schützen".

Vorschlag trifft auf Zustimmung

Doch nicht nur die Volksinitiative rund um Bennaïm sieht Handlungsbedarf. Auch Luzius Meisser, Präsident des Vermögensverwalters Bitcoin Suisse, setzt sich für den Bitcoin ein - zuletzt etwa bei der Generalversammlung der SNB. Er hatte bereits gemeinsam mit weiteren Aktionären bei der GV im Jahr 2022 versucht, die SNB von Bitcoin-Investments zu überzeugen, wie die NZZ erinnert. Der Plan scheiterte jedoch. SNB-Präsident Thomas Jordan hatte damals erklärt, die Kryptowährung habe die Vorgaben, welche die SNB an Währungsreserven stellt, nicht erfüllt, heisst es dort weiter. Meisser zufolge lohne es sich jedoch, zu den Pionieren zu gehören. Das Timing bei Anlageentscheidungen sei wichtig, betont er. "Ich bin wirklich der Überzeugung, dass Bitcoin Bestandteil der Schweizer Währungsreserven sein sollte", so Meisser gegenüber der NZZ. Und weiter: "Mit einer Aufnahme von Bitcoin in die Reserven würde die Schweiz ihre Unabhängigkeit von der Europäischen Zentralbank markieren. Ein solcher Schritt würde unsere Neutralität stärken".

Auch Leon Curti, Leiter Research beim Vermögensverwalter Digital Asset Solutions, hob aufgrund der geringeren Korrelation des Bitcoin zu weiteren Anlagen dessen positiven Diversifikationseffekt hervor: "Bereits eine kleine Bitcoin-Investition der Nationalbank hätte eine grosse Signalwirkung und würde den Ruf der Schweiz als Krypto-Nation unterstreichen", zitiert ihn die NZZ.

Ein weiterer Unterstützer dieses Vorschlags ist Gunther Schabl, Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Berater der Europäischen Zentralbank: "Währungsreserven werden traditionell in Staatsanleihen gehalten, die als sicherste Anlageform gelten. Doch die Staatsverschuldung ist in den meisten Industrieländern stark angestiegen, sodass das Ausfallrisiko gewachsen ist".

Vorbereitungen laufen

Für den Erfolg der Volksinitiative seien innerhalb der ersten 18 Monate 100'000 Unterschriften nötig. Derzeit würden noch Vorbereitungen getroffen, wie Bennaïm gegenüber der NZZ erklärte: "Wir sind dabei, die organisatorischen Vorbereitungen für das Komitee abzuschliessen und die Unterlagen zu erstellen, die bei der Staatskanzlei eingereicht werden müssen, um den Prozess zu starten".

Wie viel die SNB letztlich in Bitcoin investiere, sei nicht ausschlaggebend - den Umfang wolle die Volksinitiative daher nicht vorschreiben. Bereits ein Franken in Bitcoin sei ausreichend, so Bennaïm. Denn ihm gehe es vor allem darum, eine Debatte anzustossen.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images,Adrian Today / Shutterstock.com,GeniusKp / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV