Bitcoin-Kurs von 50.000 USD? |
29.10.2017 05:03:18
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Wird der Bitcoin schon bald Apple bei der Marktkapitalisierung überholen?
In fünf Jahren wird die Marktkapitalisierung von Bitcoin höher sein als die von Apple, dem derzeit wertvollsten Unternehmen der Welt. Dieser Meinung ist jedenfalls Ronnie Moas, Gründer und Direktor von Standpoint Research.
Bitcoin überholt Apple
Die traditionelle Finanzwelt hält sich bisher noch bei Investments in Cyberwährungen eher zurück. Dies liegt unter anderem an der unklaren Legitimität und an der hohen Volatilität. Nun hat Moas jedoch in einem Interview mit "CNBC" gemahnt, den Bitcoin ernst zu nehmen. Um seine Warnung zu untermauern wies er darauf hin, dass der Wert aller sich in Umlauf befindlichen Bitcoins mit fast 100 Milliarden US-Dollar inzwischen höher ist als der Wert der Investmentbank Goldman Sachs, die auf eine Marktkapitalisierung von rund 94 Milliarden US-Dollar kommt.
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Jetzt informierenDer Experte glaubt, dass sich die Bitcoin-Rally fortsetzen und die Kryptowährung in fünf Jahren sogar an Apple, dem derzeit wertvollsten Konzern, vorbeiziehen wird. Aktuell ist der Abstand aber noch sehr groß, immerhin kommt Apple auf einen Börsenwert von etwas über 800 Milliarden US-Dollar. Damit liegt der iPhone-Hersteller auch klar vor der Google-Mutter Alphabet, die mit annähernd 650 Milliarden US-Dollar abgeschlagen auf dem zweiten Platz liegt.
Bei seiner Prognose nimmt der Direktor von Standpoint Research aber nicht einen Einbruch der Apple-Aktie an. Dass er die Marktkapitalisierung von Bitcoins in fünf Jahren über der von Apple sieht, liege stattdessen daran, dass er von einem weiterhin massiv steigenden Bitcoinkurs ausgeht: So könnte seiner Meinung nach innerhalb der nächsten zehn Jahre der Bitcoinkurs auf 50.000 US-Dollar und der Wert sämtlicher umlaufender Coins über die magische Schwelle von einer Billion US-Dollar klettern.
Hohe Bitcoin-Nachfrage trifft begrenztes Angebot
Seine bullishe Einschätzung zum Bitcoin stützt Ronnie Moas auf das "irre" Angebot-Nachfrage-Verhältnis. Zum einen ist nämlich die Bitcoin-Geldmenge insgesamt begrenzt. Der komplizierte Algorithmus, mit dem sie erzeugt werden, sorgt dafür, dass jedes Jahr nur ein bestimmter Prozentsatz hinzukommt, der sich immer weiter verringert. Wenn annähernd 21 Millionen Einheiten erreicht werden, ist Schluss. Dann wird das Mining nicht mehr belohnt werden.
Dieser Umstand in Verbindung mit einer wachsenden Akzeptanz und Beliebtheit der Cyberwährung könnte in einigen Jahren zu der Situation führen, dass 200 Millionen Menschen auf der Welt versuchen, in den Besitz von Bitcoins zu gelangen, deren Zahl sich auf gerade mal ein paar Millionen Einheiten beläuft, glaubt der Analyst.
Redaktion finanzen.ch
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