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Betrug 01.09.2018 08:58:00

"Wolf of Wall Street" hält Bitcoin für "die nächste grosse Falle"

Wenn es um Betrug geht, kann Jordan Belfort, der in den 80er Jahren Millionengewinne mit dem Handel von Schrottaktien verdiente, als Experte gelten. Nun warnte der "Wolf of Wall Street" vor "der nächsten grossen Falle": Bitcoin.

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"Ich war ein Betrüger. Ich habe den Betrug zu einer Wissenschaft gemacht", gab Jordan Belfort in einer CNBC-Dokumentation, die am Montag ausgestrahlt wurde, unumwunden zu. Sein Erfolg in den Achtzigern gibt Belfort recht. Damals sackte der sogenannte "Wolf of Wall Street" Millionenbeträge durch den Verkauf sogenannter Pink Sheets, also Schrottaktien mit nahezu keinem inneren Wert, ein und brachte seine Kunden dadurch reihenweise um ihr Geld. Nicht ganz ohne Grund also stellte sich Belfort in der CNBC-Sendung als Experte dar, wenn es um Betrug am Markt geht. Die "nächste große Falle" für Investoren sieht Belfort nun jedoch nicht in Pennystock-Blasen, sondern in der aktuell beliebtesten Kryptowährung Bitcoin.

Belfort: Bitcoin ist eine Falle

"Die ganze Sache ist so dumm, diese Kids haben sich einer Gehirnwäsche unterzogen", schlussfolgerte der ehemalige Profi-Betrüger. Dabei sei der Betrug mit Bitcoin um ein Vielfaches leichter als damals. In den Achtzigern habe Belfort noch "eine Armee von Menschen" benötigt, die die Leute überall im Land dazu überreden mussten, die Aktien zu kaufen, bevor Belfort sie später wieder gewinnbringend abstoßen konnte. Im Internet-Zeitalter sei diese Manipulations-Taktik nun noch viel leichter geworden. Kryptowährungs-Fundraising, besser bekannt als "ICO" (Initial Coin Offering), habe sich beispielsweise schon in vielen Fällen als Betrug herausgestellt und sei ins Visier der US-Börsenaufsicht SEC geraten. Die Besonderheit der Kryptowährungen, nämlich die Anonymität, die sie ihren Nutzern garantieren, sei ein guter Nährboden für Betrugsmaschen. Aus diesem Grund hätten nicht zuletzt auch Google, Facebook und Twitter Werbung für ICOs auf ihrer Plattform verboten.

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Bitcoin - eine Fata Morgana?

"Diese Sache wird verdampfen wie eine Fata Morgana", prophezeite Belfort. Innerhalb eines Jahres könnte der Bitcoin pleitegehen, diese Pleite werde aber Auswirkungen auf der ganzen Welt haben. Eine Menge ehrlicher Leute werde dann in finanzieller Hinsicht "abgeschlachtet". Besonders in der anonymen Struktur des Bitcoins sieht Belfort das größte Betrugspotenzial. "Es ist nicht so, dass Bitcoin an sich ein Betrug ist, aber seine Natur macht es Betrügereien einfach", erklärte der ehemalige Betrüger in einem anderen Interview in der CNBC-Sendung "Power Lunch Monday". Es sei ein dunkler Markt, auf dem man nie sehen könnte, was hinter den Kulissen vor sich gehe.

Werden die Zentralbanken den Bitcoin stoppen?

Gute Zukunftsperspektiven rechnet Belfort dem Bitcoin ohnehin nicht aus. Er vermutet, dass die Zentralbanken den Kryptowährungen über kurz oder lang einen Riegel vorschieben werden. "Die Zentralbanken wollen das nicht", mutmaßte Belfort gegenüber "CNBC", "Sie haben die ganze Zeit damit verbracht, Geldwäsche zu stoppen, warum erlauben sie jetzt etwas, das anonym ist und sich dazu eignet, Geldwäsche leicht zu machen? Ich glaube nicht, dass es die geringste Chance gibt, dass sie das passieren lassen."

Tatsächlich spricht jedoch auch einiges gegen dieses Argument. Das Krypo-Onlineportal "coincierge.de" führte an, dass die jüngsten Erklärungen des Chief Innovation Officer der CFTC oder auch die der SEC-Kommissarin Hester Pierce zeigten, dass die US-Regierung nicht die Absicht habe, die Kryptoindustrie auszulöschen, sondern sich vielmehr der Industrie zuwenden wolle, um die Investoren besser schützen zu können. Außerdem plane die NYSE wohl kaum, sich zusammen mit Microsoft und Starbucks den Kryptowährungen zuzuwenden, wenn sie die Risiken für zu groß halte.

Nichtsdestotrotz fällt das Urteil von Jordan Belfort scharf aus. Bereits im Oktober des vergangenen Jahres nannte er die "Masche" der Kapitalbeschaffung bei Kryptowährungen "die größte Abzocke aller Zeiten". Das sei viel schlimmer als alles, was er jemals getan habe.

Redaktion finanzen.ch

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