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Goldpreis und Ölpreis 25.02.2025 08:29:00

Gold schwächelt nach Hoch - Investoren warten auf Fed-Signale

Gold schwächelt nach Hoch - Investoren warten auf Fed-Signale

Im frühen Dienstagshandel sorgten Gewinnmitnahmen für eine leicht negative Tendenz des Goldpreises.

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Goldpreis
2938.78 USD -0.4%
von Jörg Bernhard

Am gestrigen Montag profitierte das gelbe Edelmetall noch von anhaltender Sorgen über die US-Handelspolitik und der daraus resultierenden hohen Nachfrage. Präsident Donald Trump bekräftigte, dass die Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko wie geplant umgesetzt werden. Dies veranlasste die Märkte, inflationsbedingte Risiken einzupreisen, die die Geldpolitik der Federal Reserve beeinflussen könnten. Mittlerweile zeigt das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group eine Wahrscheinlichkeit von 67 Prozent an, dass wir bis Ende des Jahres mindestens zwei Zinssenkungen um 25 Basispunkte sehen werden. Starkes Goldinteresse war u.a. bei ETF-Investoren auszumachen. Beim weltweit grössten Gold-ETF SPDR Gold Trust war am gestrigen Montag ein Anstieg der gehaltenen Goldmenge auf 907,53 Tonnen, den höchsten Wert seit August 2023, registriert worden. In den nächsten Tagen dürften sich die Akteure an den Goldmärkten besonders stark für die Kommentare diverser US-Notenbanker sowie wichtige US-Konjunkturindikatoren stark interessieren.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis 8.^00 Uhr (MEZ) ermässigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 3,60 auf 2.956,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positive Vorzeichen

Nachdem die USA weitere Sanktionen gegen den Ölhandel Irans verhängt hatten, verursachten die Befürchtungen über angespannte globale Lieferketten eine leichte Aufwärtsbewegung des Ölpreises. Am Montag sanktionierten die USA Broker, Tankerbetreiber und Reedereien, die am Verkauf und Transport iranischen Öls beteiligt sind, und dadurch ins Visier gerieten. Betroffen waren Schiffe und Personen aus China, den VAE, Indien und Hongkong. Während Trump einerseits iranische Ölexporte einzudämmen versucht, könnte er andererseits Sanktionen gegen Russland lockern und dadurch das globale Ölangebot erhöhen. Zudem könnte die mögliche Wiederaufnahme der Ölexporte aus der kurdischen Region Irans helfen, einige der erwarteten Lieferausfälle auszugleichen. Auf kurze Sicht dürfte nun der für den Abend angekündigte Wochenbericht des American Petroleum Institute (22.30 Uhr) für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,28 auf 70,12 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,22 auf 73,84 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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