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29.08.2024 06:45:00
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Tipps und Tricks: So werden mit Google Maps Orte gespeichert und geteilt
Es gibt eine ganze Reihe von Google-Maps-Funktionen, die von der breiten Masse der Anwender nicht genutzt werden. Viele darunter sind zwar nur Krimskrams, aber das "Listen"-Feature ist für Träumereien, den Alltag und die Urlaubsplanung wirklich praktisch. Hier eine kurze Anleitung.
Jeder kann, keiner muss
Die Möglichkeit, Listen zu erstellen, wird niemandem aufgedrängt - es ist trotz des Features weiterhin möglich, eine einfache Favoritensammlung zu führen. Gleichzeitig ist das Feature aber sehr leicht zu bedienen und lohnenswert auszuprobieren:
- Auf dem Computer finden sich die Listen im Menü unter "Meine Orte" und dem Unterpunkt "Gespeichert",
- auf dem Smartphone unten am Bildschirm unter dem Punkt "Gemerkt".
Den Listen können anschliessend Orte hinzugefügt werden. Hierbei bestehen die Möglichkeiten, aus der Liste heraus neue Orte zu suchen oder unabhängig von den Listen gefundene Orte über den "Speichern"-Button einer Liste anzuhängen. Als Standard hat jeder Maps-Nutzer drei vorgefertigte Listen: "Favoriten", "Markierte Orte" und "Möchte dorthin".
Jeder Listeneintrag kann kommentiert werden
Besonders praktisch: Jeder Liste und jedem eingetragenen Ort kann eine Beschreibung beigefügt werden. Die Beschreibungen in privaten Listen werden natürlich nicht veröffentlicht, können aber hilfreich sein, wenn eine Liste geteilt wird - mit der Beschreibung ist allen Nutzern klar, warum ein Ort in die Liste aufgenommen wurde und was dort geplant ist.
Die Orte in der Liste werden immer mit Bildern und Adresse angezeigt, was anschaulich ist und es leicht macht, den Überblick zu behalten.
In der Listenansicht gibt es verschiedene Funktionen, so kann beispielsweise eingestellt werden, alle enthaltenen Orte auf der Karte anzuzeigen oder auszublenden - Ersteres ist für die Reiseplanung besonders praktisch. Ebenso kann eine Liste gelöscht oder geteilt beziehungsweise freigegeben werden.
Privat, öffentlich oder Freigabe per Link
Maps-Listen sind zunächst einmal privat, können aber auch öffentlich geschaltet werden. In diesem Fall sind allerdings alle Kommentare und Beschreibungen sowie der Benutzername öffentlich - das will wohl überlegt sein. Als Alternative gibt es noch eine dritte Möglichkeit: Die Freigabe der Liste für bestimmte Personen. Das funktioniert entweder per Twitter, Facebook oder "manuell" per Link, der dann auch mit anderen Messengern verschickt werden kann. Mit der "Freigabe zur Bearbeitung" durch andere Personen ist es möglich, die Liste gemeinsam zu verändern, also beispielsweise eine Reiseträumerei oder konkrete Reisepläne gemeinsam zu schmieden.
Das Teilen der Listen sowie die "Freigabe zur Bearbeitung" durch andere Nutzer ist aber leider bislang nur mit dem Smartphone möglich - der Computer reagiert bei dem Versuch eine Zusammenstellung zu teilen mit einer Fehlermeldung. Ebenfalls nur mit dem Smartphone können das Titelbild einer Liste oder die Reihenfolge der Einträge einer Liste geändert werden.
Redaktion finanzen.ch
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