Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Platinpreis

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten zugeh. Wertpapiere anzeigen in Währung
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Strukturierte Produkte Schweizer Franken
Historisch Chartvergleich Euro
Realtimekurs Dollar
<
Nachrichten
Nachrichten
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
<
anzeigen in Währung
Schweizer Franken
Euro
Dollar
>
Corona-Pandemie mit Folgen 27.03.2020 22:16:00

Bullenrun vorbei: Wann geht es wieder bergauf für Platin und Palladium?

Bullenrun vorbei: Wann geht es wieder bergauf für Platin und Palladium?

Während die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen deutlich eingebrochen sind, hat es auch andere Anlageklassen erwischt. Einen besonders deutlichen Preiseinbruch gab es bei Platin und Palladium.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

Platinpreis
965 USD -0.16%
Kaufen / Verkaufen
• Preise für Platin und Palladium deutlich eingebrochen
• Nachfrage massiv gesunken infolge der Corona-Pandemie
• Künftige Preisentwicklung von Fortgang der Pandemie abhängig

Rohstoffanleger, insbesondere jene, die in den vergangenen Monaten auf Industriemetalle wie Platin und Palladium gesetzt hatten, konnten für geraume Zeit an einem starken Bullenmarkt partizipieren. Doch der Wind hat sich gedreht - im Gleichklang mit den Aktienmärkten sind auch viele Rohstoffinvestments abgerauscht.

Massive Preiseinbrüche

Deutlich sichtbar wurde dies unter anderem bei Palladium. Das Metall war noch Ende Februar bis auf 2'856,50 US-Dollar und damit den höchsten Stand aller Zeiten geklettert. Inzwischen kostet der Rohstoff rund 42 Prozent weniger.

Einen ähnlich deutlichen Rückschlag erlitt auch Platin: Ausgehend von seinem 52-Wochen-Hoch, das Mitte Januar erzielt wurde, ging es um mehr als 38 Prozent nach unten.
Selbst an den Finanzmärkten fielen die durchaus enormen Verluste weniger deutlich aus.

Die massiven Preiseinbrüche sind eine direkte Folge von Reaktionen auf die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus. Weltweit sahen sich Regierungen gezwungen, teils drastische Massnahmen einzuleiten, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Nicht relevante Industrien wurden komplett geschlossen, darunter viele Kernindustrien, die verstärkt Palladium und Platin nachfragen - allen voran die Automobilindustrie, wo es für Palladium vor wenigen Wochen noch ein deutliches Angebotsdefizit gab. Der Rohstoff kommt dort vorzugsweise in den Katalysatoren von Benzinern zum Einsatz. Doch der Abbruch der Lieferketten und die Schliessung zahlreicher Automobilfabriken haben auch die Nachfrage nach Palladium deutlich gedrückt, was sich wiederum auf die Preisentwicklung ausgewirkt hat.

Ähnlich ist die Situation auch bei Platin - das Schwestermetall kommt ebenfalls verstärkt in der Automobilindustrie zum Einsatz und wurde zuletzt insbesondere deshalb stark nachgefragt, weil es günstiger ist als Palladium. Darüber hinaus ist bei Platin noch ein weiterer Sektor interessant: die Schmuckindustrie. Sie war vor Corona für 20 Prozent der Platin-Nachfrage verantwortlich. Doch angesichts des sich global ausbreitenden COVID-19-Virus, der viele Wirtschaftszweige stark getroffen hat, fristen Luxusprodukte wie Schmuck nachfragebedingt aktuell eher ein Nischendasein.

Wie sind die Aussichten für Platin und Palladium?

Ausgehend von ihrem industriellen Einsatz dürfte die künftige Preisentwicklung von Platin und Palladium unmittelbar an eine Erholung der globalen Industrie geknüpft sein. "Die Schwere des erwarteten starken Abschwungs in diesem Jahr wird davon abhängen, inwieweit sich das Virus weiter ausbreitet und inwieweit Massnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit, der Regulierung, der Geld- und Fiskalpolitik dem entgegenwirken", zitiert "Investing News" Dennis Shen, Direktor für öffentliche Finanzen bei Scope Ratings.

Noch sind Spekulationen über den Zeitpunkt einer Erholung bei Platin und Palladium nicht wirklich aussagekräftig. Denn wie viel Schaden die Wirtschaft durch die Corona-Pandemie genommen hat und noch immer nimmt, werden wohl erst die nächsten Monate, wenn nicht sogar Jahre, zeigen.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Julian Mezger,dien / Shutterstock.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Rohstoffe
  • Alle Nachrichten