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Gold und Rohöl 11.09.2017 15:16:15

Gold: Charttechnisches Verkaufssignal

Gold: Charttechnisches Verkaufssignal

Die markante Erholungstendenz an den internationalen Aktienbörsen und der starke Dollar ging nicht spurlos am Goldpreis vorüber und sorgte für markanten Verkaufsdruck zum Wochenstart.

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von Jörg Bernhard

Nachdem der Goldpreis am Freitag noch seinen höchsten Stand seit über einem Jahr markiert hatte, geriet er nun unter Druck und löste ein charttechnisches Verkaufssignal aus. So rutschte sein Timingindikator Relative-Stärke-Index unter die Marke von 70 Prozent, was in der Chartlehre als Hinweis für weiter fallende Preise interpretiert wird. Generell gelten Werte oberhalb von 70 Prozent als überkaufte Lage. Das jüngste RSI-Verkaufssignal gab es letztmals im April zu beobachten. Damals folgte darauf ein Rückschlag um 40 Dollar. Nun könnte die Luft beim Krisenschutz Gold erst einmal raus sein, schließlich warten zudem im Bereich von 1.360 Dollar zudem markante charttechnische Widerstände.

Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 14,20 auf 1.337,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Großspekulanten optimistischer

Große Terminspekulanten sind laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC - erstmals nach vier Wochen - wieder optimistischer geworden. In der Woche zum 5. September bauten sie ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 365.865 auf 382.113 Kontrakte (+4,4 Prozent) aus. Damit wird das Niveau von Anfang August aber immer noch um über 100.000 Kontrakte unterschritten.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Oktober) um 0,21 auf 47,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,25 auf 53,53 Dollar zurückfiel.

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Bildquelle: Netfalls - Remy Musser / Shutterstock.com,ded pixto / Shutterstock.com

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