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Gold und Rohöl 20.11.2018 08:24:25

Gold: Rückenwind dank Dollar- und Aktienmarktschwäche

Gold: Rückenwind dank Dollar- und Aktienmarktschwäche

Schwache US-Konjunkturdaten und tendenziell vorsichtige Statements aus der Fed haben dem Goldpreis einen freundlichen Wochenauftakt beschert.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

In der Spitze kletterte der nächstfällige Gold-Future zeitweise über 1.225 Dollar. An den US-Aktienmärkten hat vor allem der Kurseinbruch des Nasdaq-Composite um über drei Prozent die Investoren an die Schutzfunktion von Gold erinnert. Doch eine "echte" Fluchtbewegung sieht sicherlich anders aus. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares hat sich zum Beispiel die gehaltene Goldmenge zum Wochenstart von 759,68 auf 760,86 Tonnen lediglich leicht erhöht.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,50 auf 1.224,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Pessimisten in der Überzahl

An den Ölmärkten herrscht weiterhin ein hohes Maß an Nervosität, was vor allem auf die US-Sorte WTI zutrifft. In der Spitze hat sie seit Anfang Oktober mehr als 25 Prozent verloren und befindet sich damit eindeutig in einem "Bärenmarkt". Während dieses Zeitraums ist der CBOE-Ölvolatilitätsindex von 28 auf über 43 Prozent angestiegen. An den Ölmärkten reagieren die Akteure derzeit vor allem auf negative Nachrichten. Während die Aussicht auf eine Förderkürzung der OPEC-Staaten um 1,0 bis 1,4 Millionen Barrel pro Tag ausgeblendet wird, generieren die aufkommenden Konjunktursorgen erheblichen Verkaufsdruck. An den Terminmärkten machte sich dies in den vergangenen Wochen in einer Verkaufswelle bemerkbar, die letztmals vor fünf Jahren noch heftiger ausgefallen war.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.05 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,30 auf 56,90 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,45 auf 66,34 Dollar zurückfiel.


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