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Gold und Rohöl 09.03.2018 15:17:22

Gold: Starke US-Arbeitsmarktdaten belasten

Gold: Starke US-Arbeitsmarktdaten belasten

Deutlich robuster als erwartete US-Arbeitsmarktdaten haben dem Goldpreis im Zuge der damit einhergegangenen Dollarstärke am Nachmittag einen negativen Wochenausklang beschert.

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von Jörg Bernhard

Statt eines prognostizierten Anstiegs neu geschaffener Stellen von 200.000 auf 205.000, fiel der tatsächliche Wert mit 313.000 erheblich höher aus. Dadurch haben sich Zinssorgen einmal mehr negativ auf den Krisenschutz Gold ausgewirkt. Des Weiteren drückte aber auch die Annäherung zwischen Nordkorea und den USA auf die Stimmung, da sich dadurch die geopolitischen Risiken etwas reduziert haben. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte nun der für den Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC sorgen, schließlich dürften sich die Marktakteure dabei besonders stark für die Transaktionen großer und kleiner Terminspekulanten interessieren.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 4,90 auf 1.316,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Update von Baker Hughes im Blick

Wichtige fundamentale Daten zum Ölmarkt stehen am Abend zur Bekanntgabe an. Gegen 19.00 Uhr wird nämlich die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes wie gewohnt ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten veröffentlichen. Je nach Tenor könnte dies dem fossilen Energieträger neue Impulse verleihen. In den vergangenen Tagen haben diverse Marktberichte der US-Energiebehörde Energy Information Administration belegt, dass die Ölproduktion in den USA weiterhin auf Hochtouren läuft.

Am Freitagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,61 auf 60,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 0,71 auf 64,32 Dollar anzog.


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