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Gold und Rohöl 31.07.2017 15:26:13

Gold: Trotz nachlassender Inflationssorgen stabil

Gold: Trotz nachlassender Inflationssorgen stabil

In der Eurozone verharrte im Juli die Inflation mit 1,3 Prozent p.a. auf dem Niveau des Vormonats und ein gutes Stück vom EZB-Wunschwert von zwei Prozent entfernt.

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von Jörg Bernhard

Im frühen Montagshandel bewegt sich der Goldpreis nur knapp unter dem höchsten Niveau seit fast sieben Wochen. Unter geopolitischen Aspekten gibt es wieder mehr Gründe, Gold zu kaufen. Die Drohungen Nordkoreas und die Reaktion der USA - das Überfliegen der Halbinsel mit US-Bombern - sind dabei an erster Stelle zu nennen. Aber auch der Disput zwischen Russland und den USA um Handelssanktionen und die anschließende Ausweisung hunderter US-Diplomaten zeigt, dass wir derzeit in extrem unsicheren Zeiten leben. Vor rund sechs Jahren kletterte der Goldpreis kurzzeitig auf 1.900 Dollar. Seither scheint die Welt eher unsicherer als sicherer geworden zu sein. Das gelbe Edelmetall kostet dennoch über 600 Dollar weniger als damals.

Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,90 auf 1.273,40 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Technischer Rücksetzer

Nachdem der Ölpreis in der vergangenen Handelswoche um zehn Prozent zugelegt hat, scheint die Aufwärtsdynamik nun leicht nachzulassen. In der nächsten Woche wollen sich die OPEC-Förderländer in Abu Dhabi Treffen treffen, um über eine Verbesserung der Förderdisziplin zu beraten. Angedrohte US-Sanktionen gegen Venezuela und Russland könnten das Angebot an Öl zurückgehen lassen. Neue Daten über die in den USA gelagerten Ölmengen stehen am Dienstagabend (22.30 Uhr) zur Bekanntgabe an.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,34 auf 49,45 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 52,40 Dollar zurückfiel.

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