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Goldpreis und Ölpreis 24.04.2025 08:15:38

Goldpreis stabilisiert sich - Impulse von US-Konjunkturdaten erwartet

Goldpreis stabilisiert sich - Impulse von US-Konjunkturdaten erwartet

Nachdem der Goldpreis in den beiden vorangegangenen Tagen signifikant gefallen war, orientiert er sich im frühen Donnerstagshandel wieder in höhere Regionen.

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Goldpreis
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von Jörg Bernhard

Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt weiterhin für Unsicherheit und stützt damit die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall. Finanzminister Scott Bessent forderte am Mittwoch, dass die hohen Zölle zwischen den USA und China reduziert werden müssten, bevor die Handelsgespräche weiter voranschreiten könnten. Er wies jedoch darauf hin, dass Präsident Trump die Zölle auf chinesische Waren nicht einseitig senken werde. Unterdessen plant Trump, Automobilhersteller von bestimmten Zöllen auszunehmen - nach wochenlangem, intensivem Lobbying durch Branchenvertreter. Im aktuellen Marktumfeld verlagern Anleger ihre Investments zunehmend von US-Vermögenswerten hin zu Gold sowie in andere Wirtschaftsregionen wie z.B. Europa. Neue Impulse könnte der Goldpreis am Nachmittag erhalten, wenn der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe und der Konjunkturindex der Chicago Fed veröffentlicht werden.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 41,40 auf 3.335,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Talfahrt erst einmal gestoppt

Nach dem markanten Kursrutsch in der vorherigen Sitzung um mehr als zwei Prozent zeigt sich der fossile Energieträger aktuell relativ stabil. Die Talfahrt war u.a. darauf zurückzuführen, dass mehrere OPEC+-Mitglieder bei ihrer Konferenz am 5. Mai voraussichtlich vorschlagen, die Fördermengen im Juni zum zweiten Mal in Folge stärker zu erhöhen. Die derzeit zu beobachtenden Anzeichen von Fortschritten in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China hellten die Stimmung der Marktakteure hingegen leicht auf. Laut Medienberichten erwägt das Weisse Haus, die Zölle für chinesische Waren um 50 Prozent zu senken, um die Verhandlungen zu erleichtern. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Lage bleibt "verzwickt".

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,07 auf 62,20 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,12 auf 65,06 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

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