Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
Kurse + Charts + Realtime Nachrichten zugeh. Wertpapiere anzeigen in Währung
Snapshot Chart (gross) Nachrichten Strukturierte Produkte Schweizer Franken
Historisch Chartvergleich Euro
Realtimekurs Dollar
<
Nachrichten
Nachrichten
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
<
anzeigen in Währung
Schweizer Franken
Euro
Dollar
>
Besorgniserregend 19.08.2018 22:42:00

Greenback belastet: Diese Entwicklung könnte dem Ölmarkt eine "unerträgliche Last" aufbürden

Greenback belastet: Diese Entwicklung könnte dem Ölmarkt eine

Ein Analyst äussert im Interview besorgniserregende Worte über eine mögliche Entwicklung der Ölpreise. Dabei soll es nicht der schwelende Handelskonflikt sein, der die Preise belastet.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

WTI
71.18 USD 1.51%
Kaufen / Verkaufen

Starker Dollar wird zur Sorge

Bullishe Öl-Händler könnten in den kommenden Monaten angesichts des aufgewerteten Dollars in Bedrängnis geraten - dem gegenüber bereite der Handelskrieg weniger Sorgen, äußerte kürzlich Paul Hickin, ein EMEA-Ölanalyst im Interview mit "CNBC". Derzeit müssen Investoren zwischen bullischen und bärischen Faktoren abwägen: Dabei stünden mögliche Lieferunterbrechungen des iranischen Rohölexports einer zunehmenden Dollar-Stärke gegenüber sowie einer erhöhten Produktion durch die OPEC. Allerdings spielt der Iran eine wichtige Rolle auf dem Ölmarkt, weshalb ein Ausfall der iranischen Exporte das ohnehin schon fragile Verhältnis zwischen Nachfrage und Angebot aushebeln könnte, vermutet der Analyst. Er geht sogar davon aus, dass die Auswirkungen den Ölpreis über das hohe Mai-Niveau schicken könnten.

Wechselwirkung zwischen Öl und Dollar

Das Öl-Dollar-Phänomen wird vermehrt seit etwa Ende des Jahres 2007 beobachtet: Wenn der Greenback schwächelt, steigt der Ölpreis - eine mögliche Erklärung ist allein, dass Marktteilnehmer diesen Zusammenhang annehmen, vermutete die Commerzbank-Rohstoffanalystin Barbara Lambrecht gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus" - einen wissenschaftlichen Beleg gibt es aber bislang nicht. Außerdem könnten Rohstoffe für Käufer aus anderen Währungsländern weniger interessant sein, wenn der US-Dollar steigt: Eine sinkende Nachfrage zieht dann möglicherweise einen sinkenden Preis mit sich.

Der in letzter Zeit erstarkte US-Dollar könnte die Ölpreise also auch belasten. Da es typisch für Öl-Futures ist, sich konträr zu der US-amerikanischen Währung zu bewegen. Ein teurer Dollar macht auch den flüssigen Rohstoff in den meisten Ländern teuer, demzufolge neigen die Ölpreise dazu zu sinken, wenn die US-Währung steigt. Hickin ist sich sicher, dass der starke Dollar deshalb, "wenn er andauern wird, den Verbraucherländern eine fast unerträgliche Last aufbürdet", zitiert ihn "CNBC". Allein dieser Umstand könnte die Stimmung optimistischer Öl-Händler dämpfen, vermutet der Ölanalyst.

Wiederaufnahme der Iran-Sanktionen

Die optimistische Stimmung in der derzeit eher vorsichtigen Atmosphäre des Ölmarktes wird allerdings von der Wiederaufnahme der US-Sanktionen gegen den Iran geschürt. Diese könnten nämlich die iranischen Rohölexporte entscheidend beeinträchtigen: Im Rahmen der letzten Sanktionen wurde etwa die Hälfte der Produktion des drittgrößten Ölproduzenten der OPEC vom Markt genommen. Solche risikohaften Ereignisse, wozu genauso der schwelende Handelskrieg zwischen China und den USA sowie lokale Schwierigkeiten wie die Lira-Krise zählen, lässt das Nachfragebild brüchig werden, erklärt Hickin im Interview. "Im Moment fühlt es sich so an, als würde sich der Ölmarkt selbst schaden", so der Ölanalyst. Manche Energieanalysten vermuten, dass die Ausmaße dieses Mal geringer ausfallen könnten. Aber in der vergangenen Woche warf bereits die Internationale Energieagentur (IEA) die Besorgnis auf, dass die Prognose für den Energiemarkt deswegen "viel weniger ruhig" werden könnte, berichtet "CNBC".

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: vyp / Shutterstock.com,Pavel Chagochkin / Shutterstock.com,istock/Valerie Loiseleux,Istockphoto

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Rohstoffe
  • Alle Nachrichten