Geldpolitik |
24.01.2025 10:11:00
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Japanische Notenbank hebt Zinsen auf den höchsten Stand seit 2008

Die japanische Notenbank hat die Zinsen auf das höchste Niveau seit Oktober 2008 angehoben.
Nach jüngsten Kommentaren von Gouverneur Kazuo Ueda und einer seiner Stellvertreter war die Zinserhöhung am Markt erwartet worden. Seit Anfang des Jahres sind die Geldpolitiker der BoJ zunehmend zuversichtlicher, was die Lohnentwicklung in Japan angeht, ein wichtiges Element des so genannten positiven Wirtschaftskreislaufs, den die Zentralbank anstrebt und in dem höhere Löhne zu mehr Ausgaben und einer stabilen Inflation führen.
Der BoJ-Rat erwartet, dass die Inflation ohne frische Lebensmittel im Fiskaljahr per Ende März 2,7 Prozent erreicht. Im Oktober war sie noch von 2,5 Prozent ausgegangen. Im Folgejahr werden 2,4 Prozent und danach 2,0 Prozent erwartet. Die Wirtschaft dürfte im laufenden Jahr um 0,5 Prozent wachsen. Die bisherige Prognose hatte auf 0,6 Prozent gelautet. In den Folgejahren wird mit 1,1 und 1,0 Prozent Wachstum gerechnet. Im Dezember stiegen die Verbraucherpreise um 3,6 Prozent nach 2,9 Prozent im November, wie aus Daten der Regierung hervorgeht. Die Energiepreise kletterten um 10,1 Prozent. Auch die Inflation ohne frische Lebensmittel blieb mit 2,4 Prozent über dem Ziel der Notenbank von 2 Prozent.
TOKIO-
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