01.03.2025 02:00:37
|
SNB-Chef spricht sich gegen Bitcoin als Währungsreserve aus
Bern (awp/sda) - Der Chef der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, hat sich gegen den von einer Initiative verlangten Kauf von Bitcoin ausgesprochen. Für die Nationalbank weisen Kryptowährungen als Anlageklasse mehrere Probleme auf, wie er zu Tamedia sagte.
Erstens seien Kryptowährungen äussert volatil, sagte Schlegel in dem am Samstag in Tamedia-Zeitungen veröffentlichten Interview. Dies sei für den langfristigen Werterhalt von Anlagen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) nicht förderlich.
"Zweitens müssen unsere Reserven sehr liquide sein, um im Bedarfsfall rasch für geldpolitische Zwecke einsetzbar zu sein", sagte Schlegel. Drittens würden Kryptowährungen Schwachstellen bei der Sicherheit aufweisen.
Eine vergangenen Dezember lancierte Initiative will die SNB zu Bitcoin-Investments verpflichten. Sie verlangt einen Passus in der Verfassung, wonach die SNB aus ihren Erträgen Währungsreserven bildet, ein Teil davon soll in Gold und in Bitcoin gehalten werden.
Inside Fonds
Aktien in diesem Artikel
Schweizerische Nationalbank | 3’580.00 | 1.42% |
|
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Trump-Aussagen zu Ukraine und Zöllen im Blick: SMI geht höher ins Wochenende -- DAX letztlich stabil -- Wall Street schliesst weit im Plus -- Asiatische Indizes beenden Handel tiefrotDer heimische Aktienmarkt bewegte sich vor dem Wochenende leicht im Plus, während der deutsche Leitindex stabil ins Wochenende ging. Die US-Börsen notierten zum Wochenschluss volatil, setzten sich dann aber nach oben ab. Am Freitag zeigten sich die wichtigsten Börsen in Fernost tiefrot.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |