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Bilanzvorlage 14.02.2024 22:13:00

Airbnb-Aktie schwächer: Bilanz enttäuscht

Airbnb-Aktie schwächer: Bilanz enttäuscht

Airbnb hat über seine Geschäftsentwicklung berichtet.

Airbnb
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Im vierten Geschäftsquartal 2023 hat Airbnb einen Gewinn je Aktie von 0,55 US-Dollar erzielt. Damit lief es auf Gewinnseite schlechter als erhofft, Analysten hatten zuvor beim EPS einen Wert von 0,654 US-Dollar in Aussicht gestellt, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn je Aktie von 0,480 US-Dollar in den Büchern gestanden hatte.

Der Umsatz verbesserte sich unterdessen im Quartal von 1,90 Milliarden US-Dollar auf 2,2 Milliarden US-Dollar, was weniger war als erhofft (2,16 Milliarden US-Dollar).

Im Gesamtjahr setzte Airbnb 9,9 Milliarden US-Dollar um nach 8,40 Milliarden US-Dollar im Vorjahr und Analystenschätzungen von 9,86 Milliarden US-Dollar.
Der Gewinn belief sich im Gesamtjahr auf 7,24 US-Dollar je Aktie, hier hatten die Analystenschätzungen im Vorfeld bei 8,21 US-Dollar gelegen nach einem Vorjahreswert von 2,97 US-Dollar je Anteilsschein.

Airbnb will in der Schweiz, Niederlande und Belgien wachsen

Die Unterkünfte-Plattform Airbnb will in der Schweiz, Niederlande und Belgien wachsen. Airbnb setze auch auf Künstliche Intelligenz, um das Nutzungserlebnis in der App komplett zu verändern, sagte Mitgründer und Chef Brian Chesky am Dienstag.

Der Umsatz von Airbnb stieg im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Auf der Plattform wurden Ende des Jahres mehr als 7,7 Millionen Wohnungen und Häuser für Übernachtungen angeboten - 18 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das grösste Wachstum habe es in der Region Asien-Pazifik und Lateinamerika gegeben.

Die Zahl der Unterkünfte in der Schweiz sei zwischen 2021 und 2022 um 30 Prozent gewachsen, sagte Emmanuel Marill, Chef für die Region Europa, Afrika und Naher Osten, vergangenen November zur Nachrichtenagentur AWP. Das Wachstum sei auf die Mundpropaganda zurückzuführen.

Raum für Wachstum

Doch kämen auf einen Airbnb-Kunden immer noch neun, die stattdessen in ein Hotel gehen, betonte Chesky in der Telefonkonferenz vom Dienstag mit Analysten. Deswegen sehe man noch viel Raum für Wachstum.

Unterm Strich verbuchte Airbnb im vergangenen Quartal einen Verlust von 349 Millionen Dollar nach schwarzen Zahlen von 319 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Zur Begründung verwies die Firma auf eine einmalige Steuerbelastung von rund einer Milliarde Dollar.

Die Airbnb-Aktie schloss am Mittwoch im US-Handel an der NASDAQ 1,74 Prozent tiefer bei 148,20 US-Dollar.

Redaktion finanzen.ch / (awp/sda/dpa)

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Bildquelle: Ink Drop / Shutterstock.com,Tero Vesalainen / Shutterstock.com

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