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Umstrukturierung 26.04.2022 16:45:00

Airbus-Aktie fester: Angestellte in Varel sprechen sich gegen eine Partnerschaft mit Mubea aus - Qatar Airways unterliegt vor Gericht

Airbus-Aktie fester: Angestellte in Varel sprechen sich gegen eine Partnerschaft mit Mubea aus - Qatar Airways unterliegt vor Gericht

Die von Airbus mit seinen Arbeitnehmervertretern erzielte Einigung zur industriellen Neuaufstellung des Luft- und Raumfahrtkonzerns ist durchgefallen.

Nach den Verhandlungen über die Zukunft des Einzelteilgeschäfts bei Premium Aerotec am Standort Varel habe die Belegschaft am Standort Varel die Empfehlung von Betriebsrat, IG Metall und Airbus nicht bestätigt, teilte der Flugzeughersteller mit. Sie hätten sich gegen eine Partnerschaft mit dem Zulieferer Mubea, einem Zulieferer aus Attendorn, ausgesprochen.

Als Alternative zu einer Partnerschaft mit Mubea soll daher nun der Bereich Einzelteilfertigung innerhalb von Airbus umstrukturiert werden. Der Verbleib bei Airbus bedeutet, dass die bereits vereinbarten und kommunizierten Bedingungen für die interne Restrukturierung in Kraft treten werden. Diese Umstrukturierung soll ohne betriebsbedingte Kündigungen umgesetzt werden.

Weitere Gespräche zwischen den Verhandlungspartnern sollen nun stattfinden, um die nächsten Schritte zu vereinbaren.

Qatar Airways unterliegt im Streit um Airbus-Grossauftrag vor Gericht

Der Flugzeugbauer Airbus hat im Streit mit seiner Grosskundin Qatar Airways vor Gericht einen Zwischensieg errungen. Ein britisches Gericht erlaubte dem Hersteller am Dienstag, die Bestellung der Airline über 50 Mittelstreckenjets des Typs A321neo zu kündigen. Demnach darf Airbus die von Qatar Airways bestellten Maschinen der Reihe an andere Kunden verkaufen. Die staatliche Fluggesellschaft des arabischen Emirats Katar müsse sich benötigte Flugzeuge stattdessen anderweitig besorgen. Die Airline hat dazu bereits einen Vertrag mit dem Airbus-Konkurrenten Boeing unterzeichnet.

Im Grundsatz ging es in dem Streit gar nicht um die viel gefragten A321neo-Jets, sondern um Lack- und Oberflächenschäden an Langstreckenjets vom Typ Airbus A350. Qatar Airways hatte im Dezember gegen den europäischen Hersteller wegen der Mängel Klage in London eingereicht. Airbus hält die Probleme hingegen für nicht sicherheitsrelevant, wollte die Mängel aber beheben. Qatar Airways gehört zu den wichtigsten Airbus-Kunden. Das Unternehmen hat bereits 53 Maschinen der A350-Reihe in der Flotte und weitere 23 bestellt.

Der Rumpf der A350 besteht zu grossen Teilen aus Kohlefaser-Verbundwerkstoffen. Zwischen dem Rumpf und der Aussenlackierung liegt ein metallisches Gewebe, das gegen Blitzeinschlag schützt. Abhängig von den Betriebsbedingungen träten an manchen Flugzeugen des Typs Risse im Lack oder in diesem Gewebe auf, hiess es bei Airbus.

Die Airbus-Aktie notierte im frühen XETRA-Handel zeitweise 2 Prozent höher, kann die hohen Gewinne aber im schwächelnden Gesamtmarkt aber nicht verteidigen. Zuletzt gewannen die Papiere von Airbus nur noch 0,42 Prozent auf 103,60 Euro.

FRANKFURT/LONDON/TOULOUSE (Dow Jones/awp international)

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Bildquelle: Bocman1973 / Shutterstock.com

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