20.02.2025 09:30:38
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Aktien Schweiz Eröffnung: SMI gibt leicht nach - Zurich im Fokus
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Donnerstag im frühen Handel schwächer. Die Vorgaben aus den USA seien zwar positiv, doch verhielten sich die Anleger trotzdem vorsichtig, heisst es am Markt. Denn nach wie vor verunsichere US-Präsident Donald Trump mit seinen Zolldrohungen die Märkte. Und ausserdem bestätigte die US-Notenbank Fed laut dem am Vorabend veröffentlichen Sitzungsprotokoll, dass sie angesichts des starken Arbeitsmarktes keine Eile hat mit Zinssenkungen. Erst müsse es weitere Fortschritte hinsichtlich einer sinkenden Inflation geben.
Dabei kämen auch die Zolldrohungen von Trump nicht gut an, heisst es. Es wird befürchtet, dass Importzölle die Inflation wieder anheizen könnten. Trump hatte Zölle in Höhe von 25 Prozent auf den Import von Autos in die Vereinigten Staaten in Aussicht gestellt. Damit bleibt es ungewiss, ob der hiesige Markt schon bald wieder genug Schwung hat, seinen Weg zum Allzeithoch aus dem Januar 2022 bei 12'997 Punkten wieder aufzunehmen.
Der Leitindex SMI notiert gegen 9.15 Uhr um 0,18 Prozent tiefer bei 12'774,69 Punkten. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, ermässigt sich um 0,16 Prozent auf 2094,66 und der breite SPI um 0,12 Prozent auf 16'960,43 Zähler. Im SLI halten sich Gewinner und Verlierer in etwa die Waage.
Grüsste Gewinner sind im frühen Handel Zurich (+2,7%) nach Zahlen. Der Allspartenversicherer hat im vergangenen Geschäftsjahr deutlich mehr verdient als im Vorjahr und als Analysten im Schnitt erwartet hatten. Davon sollen wiederum auch die Aktionäre profitieren. Sie sollen eine um 2 auf 28 Franken erhöhte Dividende je Aktie erhalten.
Im Aufwind sind zudem ABB (+1,7%), Julius Bär (+1,2%). Auch Richemont (+0,8%) und Swatch (+1,2%) rücken vor. Grund für das Plus der Luxusgüterhersteller könnte der Anstieg der Uhrenexporte im Januar sein.
Dagegen sind Straumann (-2,2%) unter Druck. Der Titel war am Vortag nach Bilanzvorlage stark gestiegen.
Auch Roche (-1,6%) und Novartis (-1,0%) geben nach. Bei den Pharmawerten könnten die Zoll-Sorgen belasten.
UBS (-1,4%) stehen ebenfalls klar im Minus. Morgan Stanley hat die Empfehlung auf "Equal Weight" von "Overweight" gesenkt.
Auf den hinteren Rängen schiessen derweil Meyer Burger um 16 Prozent hoch. Das Unternehmen hat einen Liefervertrag für Hochleistungsmodule mit dem Fullservice-Anbieter IBC Solar abgeschlossen und seine Brückenfinanzierung verlängert.
Cembra Money Bank (+6,8%) sind nach Zahlen ebenfalls gesucht. Tecan (-5,4%) hingegen leiden unter der Ratingsenkung der Deutschen Bank. Diese hat das Rating auf "Hold" von "Buy" reduziert.
pre/ys
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