Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Steuergutschrift erhalten 21.02.2019 22:03:00

Amazon zahlt nach Milliardengewinn keine Steuern

Amazon zahlt nach Milliardengewinn keine Steuern

Amazon machte im vergangenen Jahr einen Gewinn von über 11 Milliarden US-Dollar. Und auf diesen hat er kaum Steuern gezahlt. Das berichtet die Washington Post - die Amazon-Gründer Jeff Bezos selbst gehört.

Amazon
182.78 CHF 3.07%
Kaufen / Verkaufen
Es kommt nicht selten vor, dass Großkonzerne Gebrauch von Steuerschlupflöchern machen, um ihre Steuerausgaben so weitestgehend wie möglich zu reduzieren. Dem wollte die Trump-Regierung entgegenwirken und mittels der Steuerkürzungen für Unternehmen in 2017 dazu anspornen, weniger zu tricksen. Doch der Plan scheint nicht aufgegangen zu sein. Unternehmen versuchen weiter, Steuerzahlungen zu entgehen. Eines davon: Amazon.

Null Steuern trotz Milliarden-Gewinn

Ganze 11,2 Milliarden US-Dollar Gewinn konnte der Onlineriese in 2018 verbuchen und verdoppelte seine Einnahmen damit im Vergleich zum Vorjahr. Doch die Sache hat einen Haken, Amazon zahlt kaum Steuern. Im Gegenteil: Der Konzern erhielt mithilfe legaler Tricks sogar eine Steuergutschrift in Höhe von 129 Millionen US-Dollar. Das berichtet die Washington Post unter Berufung einer vom Institute for Taxation and Economic Policy (ITEP) durchgeführten Analyse. Zum zweiten Mal in Folge ergebe das für den Konzern eine Steuerrate von Minus einem Prozent auf Bundesebene. Diese liege unter dem durchschnittlichen Steuersatz von 1,5 Prozent, den 20 Prozent der ärmsten Haushalte in den USA in 2015 zahlen mussten.

Wie genau es Amazon gelungen ist, seine Steuerlast zu senken, ist laut ITEP-Direktor Steve Warmhof nicht bekannt. Gegenüber US-amerikanischen Medien äußerte Warmhof, dass der Konzern in öffentlichen Dokumenten keine Angaben zu seiner Steuerstrategie mache. Eine Möglichkeit könnten Steuergutschriften und Steuerbefreiungen sein, die der Konzern zum Tausch gegen Aktien und Aktienoptionen erhält.

Ineffektive Steuerpolitik

Ein Grund könnte laut Matthew Gardner, leitender ITEP-Mitarbeiter, auch die gescheiterte Steuerpolitik der USA sein. Umfangreiche Steuerschlupflöcher hätten es großen Konzernen ermöglicht, der Körperschaftssteuer ganz legal zu entgehen. Bei einem Gewinn von 26,5 Milliarden US-Dollar zwischen 2009 und 2018 hätte Amazon beispielsweise Steuern in Höhe von gerade einmal 791 Millionen US-Dollar gezahlt. Angaben der Analyse zufolge ergibt das einen effektiven Bundessteuersatz von 3 Prozent, für den Großteil dieses Zeitraums lag der gesetzliche Körperschaftssteuersatz allerdings bei 35 Prozent.

Und Amazon sei laut ITEP-Analysten nicht der einzige Konzern, der Gebrauch von legalen Steuerschlupflöchern mache. Dem Bericht der Washington Post zufolge hätten zwischen 2008 und 2015 die 500 profitabelsten Unternehmen der Fortunes-Liste einen durchschnittlichen Bundessteuersatz von 21,2 Prozent gezahlt. Von diesen hätten 58 Unternehmen trotz Profit mehrere Jahre keine Steuern gezahlt und rund 100 hatten mindestens ein Null-Steuerjahr oder negative Steuern.

"Amazon zahlt alle Steuern"

Von Seiten des Onlineriesens streitet man allerdings die Vorwürfe ab. "Amazon zahlt alle Steuern, die wir in den USA und in allen Ländern, in denen wir tätig sind, zahlen müssen", so Amazon-Sprecherin Jodi Seth in einer öffentlichen Mitteilung. Neben der Körperschaftssteuer in Höhe von 2,6 Milliarden US-Dollar habe man seit 2011 Steueraufwendungen in Höhe von 160 Milliarden US-Dollar gehabt, die unter anderem in den Bau von Hubs und Lieferstationen, Cloud-Computing-Infrastrukturen und Wind- und Solarparks investiert wurden.

Amazon zog sich zuletzt von seinem Vorhaben zurück, einen neuen Standort im New Yorker Stadtteil Long Island zu bauen. Grund hierfür war der große Widerstand von Seiten der Bewohner und vieler Lokalpolitiker. Wären die Pläne aufgegangen hätte der Konzern weitere Steuernachlässe von der Stadt in Höhe von drei Milliarden US-Dollar erhalten.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Jonathan Weiss / Shutterstock.com,Sundry Photography / Shutterstock.com,BobNoah / Shutterstock.com

Analysen zu Amazon

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
20.11.24 Amazon Overweight JP Morgan Chase & Co.
01.11.24 Amazon Kaufen DZ BANK
01.11.24 Amazon Buy UBS AG
01.11.24 Amazon Buy Goldman Sachs Group Inc.
01.11.24 Amazon Outperform RBC Capital Markets
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’100.00 19.75
Short 12’354.35 13.68 BSTUGU
Short 12’810.88 8.87 0RSSMU
SMI-Kurs: 11’632.88 26.11.2024 17:31:19
Long 11’157.53 19.87 SSRM9U
Long 10’867.09 13.36 SSQMTU
Long 10’432.98 8.94 3SSMZU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

Aktien in diesem Artikel

Amazon 1’852.14 -0.89% Amazon

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten