16.01.2014 09:15:01
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artnet zieht erste Bilanz zum Kunstmarkt 2013: Andy Warhol ist Umsatz-Spitzenreiter mit 427,1 Mio. US-Dollar
Das Kalenderjahr 2013 war für den Kunstmarkt ein Rekordjahr. Nach einer ersten Bilanz der Berliner artnet AG ist der internationale Kunstmarkt im vergangenen Jahr um 5 % gewachsen und hat ein Gesamtvolumen von 14,4 Milliarden US-Dollar (10,6 Milliarden EUR) erzielt. Der Zuwachs ist umso bemerkenswerter, da sowohl China mit -3 % als auch Großbritannien mit -4 % unter den Vorjahreszahlen blieben. Ebenso interessant: Der Erfolg des Jahres 2013 wurde geprägt durch ein außergewöhnliches 4. Quartal. In den letzten drei Monaten des Kalenderjahres gab es ein Plus von 20 % gegenüber dem 4. Quartal 2012. USA (+27 %), China (+13 %), Großbritannien (+11 %) und Frankreich (+8 %) erzielten im Schlussspurt Rekordergebnisse. Von den Top 10 der Preisliste 2013 für Bildende Kunst wurden allein sieben im 4. Quartal verkauft.
Angeführt wird diese Liste von Francis Bacons Three Studies of Lucian Freud aus dem Jahr 1969, das für 142,4 Mio. US-Dollar in der Auktion Post-War and Contemporary bei Christie´s in New York versteigert wurde. Bacon ist damit die absolute Nummer 1 im Jahr 2013. Platz 2 belegt Andy Warhol mit dem Bild Silver car crash (Double disaster) (105,4 Mio. Dollar) und Platz 3 Jeff Koons mit dem Werk Balloon dog (Orange) (58,4 Mio. Dollar). Und noch eine Superlative: 2013 schafften es insgesamt 113 Kunstwerke über die 10 Mio. Dollar-Grenze, ein Zuwachs von 10 % gegenüber 2012. Dies ist neuer historischer Auktionsrekord. Zusammen haben diese 113 Kunstwerke einen Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar erzielt, das entspricht wertmäßig 18 % der weltweit verkauften Kunst.
Die Top 10 der Künstler 2013 wird angeführt von Altmeister Andy Warhol. Seine Werke erzielten insgesamt 427,1 Mio. Dollar Gesamtumsatz, gefolgt von Pablo Picasso (422,8 Mio. Dollar) und Zhang Daqian (320,6 Mio. Dollar). Auf den weiteren Plätzen folgen Jean-Michel Basquiat (286,8 Mio. Dollar), Qi Baishi (265,6 Mio. Dollar), Francis Bacon (219,8 Mio. Dollar), Gerhard Richter (189,0 Mio. Dollar), Roy Lichtenstein (160,9 Mio. Dollar), Zao Wou-Ki (158,3 Mio. Dollar) und Claude Monet (157,1 Mio. Dollar).
Die Zahlen zum weltweiten Kunstmarkt liefert die Preisdatenbank von artnet. Das börsennotierte Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin und einer Dependance in New York verfügt über die größte Datensammlung zum Kunstmarkt und erfasst bzw. bewertet alle internationalen Auktionsergebnisse. Jacob Pabst, Vorstandsvorsitzender von artnet: "Die Zahlen 2013 zeigen eine stabile und gesunde Aufwärtsentwicklung. Trotz einzelner regionaler Schwächen hat vor allem der Kunstmarkt in den Vereinigten Staaten enorm zugelegt, hauptsächlich durch die herausragenden Auktionsergebnisse im Herbst in New York. Wir erwarten vom positiven Verlauf des vierten Quartals 2013 auch starke Impulse für das Gesamtjahr 2014!"
OTS: artnet AG Berlin newsroom: http://www.presseportal.de/pm/15223 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_15223.rss2 ISIN: DE000A1K0375
Für weitere Informationen: Engel & Zimmermann AG Unternehmensberatung für Kommunikation Schloss Fußberg, Am Schlosspark 15 82131 Gauting
Tel.: 089 / 8935633
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