Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
"Womenomics" 07.11.2020 23:36:00

Bessere Performance: Unternehmen mit mehr weiblichen Führungskräften laut Goldman Sachs-Analysten im Vorteil

Bessere Performance: Unternehmen mit mehr weiblichen Führungskräften laut Goldman Sachs-Analysten im Vorteil

Goldman Sachs-Analysten fanden heraus, dass Aktiengesellschaften mit mehr Frauen in Führungspositionen eine bessere Performance aufweisen als andere. Die Experten führten unter der Bezeichnung "Womenomics" einen neuen Korb mit Aktien europäischer Unternehmen mit den meisten Frauen ein.

AstraZeneca
118.31 CHF 2.86%
Kaufen / Verkaufen
• Höhere Präsenz weiblicher Führungskräfte wirkt sich positiv auf Unternehmensperformance aus
• Goldman führt "Womenomics"-Aktienkorb mit europäischen Unternehmen ein, die eine hohe Anzahl von Frauen beschäftigen
• Wandel in der Arbeitswelt durch Corona: Langfristige soziale Veränderungen könnten auch Frauen zugutekommen

Analysten der US-Großbank Goldman Sachs stellten kürzlich ihren neuen Aktienkorb mit europäischen Unternehmen vor, die eine hohe Anzahl von Frauen beschäftigen, und erklärten laut Bloomberg vor diesem Hintergrund, dass Unternehmen mit einer höheren Präsenz weiblicher Führungskräfte, Anleger in der Vergangenheit mit einer besseren Performance belohnt hätten.

"In mehr oder weniger jeder Zeit seit der globalen Finanzkrise ist die Tatsache, dass mehr Frauen in leitenden Positionen als Manager oder im Vorstand tätig sind, mit einer Outperformance des Unternehmens im Vergleich zum Sektor verbunden", gibt Bloomberg die von Sharon Bell angeführten Strategen wieder.

"Womenomics"-Aktienkorb

Auf Grundlage dieses Wissens haben die Experten von Goldman Sachs für ihre Kunden einen Aktienkorb eingeführt, der europäische Unternehmen mit den meisten Frauen auf allen Ebenen enthält. Dabei dominierten französische und nordische Unternehmen laut Goldman-Analysten die Liste, da es in Frankreich ein Quotensystem für weibliche Vorstandsmitglieder gebe und die nordischen Länder historisch gesehen eine höhere Erwerbsbeteiligung von Frauen hätten. Im sogenannten "Womenomics" sind Unternehmen wie LVMH, Swedbank, Nestlé und AstraZeneca enthalten.

Die Goldman-Strategen ergänzten jedoch, dass sie keinen Zusammenhang zwischen höherer weiblicher Präsenz und Eigenkapitalrendite finden konnten. Die wissenschaftliche Forschung sei sich zudem nicht einig darüber, ob die Beschäftigung von mehr Frauen eine bessere Leistung bedeute. Während die Outperformance von Unternehmen mit mehr Frauen für verschiedene Zeiträume "ziemlich robust" sei, funktioniere sie laut den Analysten in Branchen wie der Technologie nicht, da der Sektor seine Vielfalt nur langsam verbessert habe.

Wie Bloomberg berichtet, sei der Europe Womenomics-Index von Goldman in diesem Jahr um etwa 7,8 Prozent gefallen, während der Benchmark-Index Stoxx Europe 600 um 11 Prozent nachgab; in den vergangenen fünf Jahren stehe beim Womenomics ein Plus von 22 Prozent - beim Stoxx Europe 600 dagegen nur von rund 4,2 Prozent.

ESG-fokussierte Strategien

Als mögliche Erklärung für die bessere Aktienperformance von Unternehmen mit mehr weiblicher Präsenz nannten die Analysten von Goldman Sachs Zuflüsse in ESG-fokussierte Strategien. "Die Preis-Outperformance kann eine Funktion der Zuflüsse in ESG-Fonds sein, die auf Diversity-Kennzahlen abzielen, anstatt dass mehr Frauen bessere Ergebnisse oder geringere Risiken erzielen", zitiert Bloomberg die Strategen. "Aber selbst wenn dies der Fall wäre, glauben wir weiterhin, dass Investoren höhere Sozial- und Governance-Werte für Unternehmen schätzen werden. Unternehmen, die diese Kennzahlen gut erfüllen, sollten daher weiterhin sowohl Ströme als auch eine Prämie anziehen."

Europa schlägt die USA

Im Bestreben, Frauen zu einem gleichberechtigten Teil der Belegschaft zu machen, schlage Europa die USA. Wie Bloomberg berichtet, sei das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen in Europa den Strategen von Goldman Sachs zufolge zwar nach wie vor groß, dennoch aber geringer als in den USA, Kanada und Japan. Während die Erwerbsbeteiligung von Frauen in den USA seit Ende der neunziger Jahre unverändert geblieben sei, sei sie in Europa gestiegen.

In der aktuellen Corona-Pandemie sieht man bei Goldman Sachs Chancen für die Arbeitswelt. Langfristige soziale Veränderungen könnten auch Frauen zugutekommen. "Es wird wahrscheinlich weniger Pendler geben, mehr Online-Arbeit und Arbeit von zu Hause aus, und dies sollte die Flexibilität für Männer und Frauen verbessern", gibt Bloomberg die Analysten wieder. "Es ist die Flexibilität von Frauen und Männern, die unserer Meinung nach entscheidend dazu beigetragen hat, die Beteiligung von Frauen an der Belegschaft in den letzten Jahren zu erhöhen."

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Chris Hondros/Getty Images

Analysen zu AstraZeneca PLC

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
17.12.24 AstraZeneca Hold Deutsche Bank AG
16.12.24 AstraZeneca Hold Deutsche Bank AG
10.12.24 AstraZeneca Hold Jefferies & Company Inc.
09.12.24 AstraZeneca Overweight JP Morgan Chase & Co.
05.12.24 AstraZeneca Buy Goldman Sachs Group Inc.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Im ersten Teil des grossen Jahresinterviews wirft David Kunz, COO der BX Swiss, wir mit Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG einen Rückblick auf das Jahr 2024.
Wie auch im Jahr 2023 beschäftigt der Krieg in der Ukraine weiterhin die Welt, ebenfalls spitzt sich der Gaza Konflikt zu. Robert Halver erklärt, wie diese Konflikte die Finanzmärkte bewegt haben und welche Auswirkungen die Zinssenkungen der Notenbanken auf die Märkte genommen hat.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Robert Halver: Jahresrückblick 2024 | BX TV

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’033.85 19.43 BO4SAU
Short 12’286.30 13.60 BOLS2U
Short 12’720.78 8.96 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’589.34 27.12.2024 17:30:17
Long 11’078.03 19.43 SSRM1U
Long 10’807.61 13.44 SSOMUU
Long 10’365.53 8.82 S2BMIU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten