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03.03.2022 15:10:00
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BMW-Aktie schwächelt: BMW-Stammwerk München verhängt ebenfalls Produktionsstopp - neues Presswerk in South Carolina
In den BMW-Werken München, Dingolfing und Steyr sowie in den Mini-Werken in Oxford und in den Niederlanden stehen nächste Woche die Bänder still, weil Kabelbäume aus der Ukraine fehlen.
Die Produktionsstopps und Einschränkungen gelten vorerst für eine Woche. Wie es danach weitergeht, ist offen. Im Stammwerk München sind etwa 7'000 Mitarbeiter betroffen. Ob sie Kurzarbeit fahren oder die Zwangspause über Zeitkonten verrechnet wird, werde noch geklärt, sagte der Konzernsprecher. Im grössten europäischen BMW-Werk Dingolfing sind etwa 10'000 Mitarbeiter vom Produktionsstopp betroffen. Für die 3'200 Mitarbeiter im österreichischen BMW-Werk Steyr wurde bereits Kurzarbeit vereinbart.
Normalerweise hätte BMW in diesen Werken gut 10'000 Autos pro Woche mehr produziert. Mehrere Zulieferer produzieren in der Ukraine Kabelbäume für die Autoindustrie. Wegen des Krieges können sie nicht mehr liefern. Die BMW-Werke in China, den USA und Mexiko hätten andere Zulieferer, sie seien nicht betroffen, sagte der Unternehmenssprecher.
BMW baut Presswerk in South Carolina
Die BMW Group will über 200 Millionen US-Dollar in den Bau eines 20.000 m2 grossen Presswerks im Werk Spartanburg in South Carolina investieren. Damit verbunden ist die Schaffung von über 200 Arbeitsplätzen, wie der Autohersteller mitteilte.
Das neue Presswerk soll im Sommer 2024 die Produktion aufnehmen. Ab dann werden in dem US-Werk Stahl-Coils zu Rohlingen zugeschnitten und Blechteile für die dort produzierten BMW X Modelle gestanzt. Dabei handelt es sich vor allem um Anbauteile wie Türen, Kotflügel, Aussenwände und die Heckklappe.
Die automatisierte Pressenstrasse selbst wird von Schuler gefertigt. Alle Werkzeuge für das Presswerk in Spartanburg kommen jedoch aus den BMW-Werken in Eisenach, München und Dingolfing.
Auf XETRA geht es für die BMW-Aktie am Donnerstag zeitweise um 1,35 Prozent nach unten auf 79,47 Euro.
MÜNCHEN (awp international) / FRANKFURT (Dow Jones)
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