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Geändert am: 19.01.2024 22:13:15

US-Börsen gehen nach neuen Rekorden mit kräftigen Gewinnen ins Wochenende -- SMI und DAX schliessen leichter -- Asiens Börsen letztlich uneinheitlich

Der heimische Aktienmarkt zeigte sich vor dem Wochenende im Minus. Der deutsche Leitindex fiel im Handelsverlauf zurück. An der Wall Street dominierten am Freitag die Bullen. Die asiatischen Börsen fanden am Freitag keine gemeinsame Richtung.

SCHWEIZ

Die Schweizer Aktienbörse zeigte sich zum Wochenschluss verhalten.

Der SMI startete zwar im Plus, drehte dann aber gegen Mittag ins Minus ab und schloss 0,32 Prozent leichter bei 11'150,52 Punkten.

Die Nebenwerteindizes SPI und SLI folgten der negativen Tendenz des Leitindex. Zum Handelsende ging es um 0,33 Prozent nach unten auf 14'520,58 Zähler bzw. um 0,32 Prozent abwärts auf 1'760,96 Einheiten.

Die volatile Entwicklung am schweizerischen Aktienmarkt in dieser Woche mit abwechselnden Gewinnen und Verlusten hat sich auch am Freitag fortgesetzt. Nach den leichten Aufschlägen am Vortag, schloss der Handel nun mit Abgaben. Übergeordnet stand weiter das Thema Zinssenkungen im Fokus. Hier dürften die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank ein deutliches gemächlicheres Tempo an den Tag legen, als von den Märkten erwartet, hiess es von einem Beobachter.

Leicht positiv für die Risikobereitschaft der Investoren wurde gewertet, dass sich der US-Kongress auf Details zu einer Übergangsfinanzierung bis Anfang März geeinigt hat - und damit unmittelbar vor Fristablauf einen Regierungsstillstand verhinderte.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex konnte am Freitag frühe Gewinne nicht verteidigen.

Der DAX eröffnete die Sitzung zwar höher und hielt sich zunächst in der Gewinnzone. Ab frühen Nachmittag fiel er aber deutlich zurück und ging letztlich tiefer ins Wochenende, die Verluste beliefen sich auf 0,07 Prozent (Schlusskurs: 16'555,13 Zähler).

Die europäischen Aktienmärkte drehten am Freitagnachmittag leicht ins Minus. Nach der Börsenrally zum Jahresende 2023 hatten zuletzt die schwindenden Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen die Kurse wieder ausgebremst. Am Mittwoch war der DAX auf den niedrigsten Stand seit Anfang Dezember gefallen.

Etwas Unterstützung kam vor dem Wochenende von freundlichen US-Börsen, die am Vortag im späten Handel merklich zugelegt hatten - mit einem Rekordhoch im technologielastigen NASDAQ 100.

WALL STREET

Die US-Märkte verbuchten am Freitag kräftige Gewinne.

Der Dow Jones Index notierte bereits zum Handelsstart im Plus und baute seine Gewinne im Verlauf deutlich aus. Zwischenzeitlich erreichte er ein neues Rekordhoch bei 37'933,73 Punkten und beendete die Sitzung 1,05 Prozent höher bei 37'863,60 Punkten. Der NASDAQ Composite legte noch deutlicher zu, nachdem er bereits fester gestartet war. Er verabschiedete sich schliesslich mit einem Zugewinn von 1,70 Prozent bei 15'310,97 Zählern ins Wochenende.

Die US-Börsen setzten ihre Erholungsbewegung am Freitag fort. Die positive Stimmung sorgte dafür, dass sich die Indizes wieder auf Rekordkurs befanden. Der US-Leitindex Dow Jones konnte auf einen historischen Höchststand klettern, während der NASDAQ 100 erstmals in seiner Geschichte die Marke von 17'000 Punkten überwinden konnte. Auch der marktbreite S&P 500 konnte einen Rekord erklimmen.

Zur positiven Stimmung trug nach Aussage von Händlern die am späten Donnerstag erzielte Einigung im Haushaltsstreit bei, mit der ein "Shutdown", also die Schliessung von Behörden und anderen staatlichen Einrichtungen, zunächst abgewendet wurde. Etwas Unterstützung kam auch von leicht nachgebenden Anleiherenditen.

Konjunkturoptimismus hatte die Aktienkurse am Donnerstag nach oben getragen. Zum einen war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe wider Erwarten deutlicher zurückgegangen, was die Hoffnung auf eine "weiche" Landung der US-Wirtschaft bei einem gleichzeitig nachlassenden Preisauftrieb genährt hatte. Zum anderen stimmten überzeugende Geschäftszahlen und ein ermutigender Ausblick des taiwanischen Chipherstellers TSMC die Anleger optimistisch für den Technologiesektor.

An Konjunkturdaten wurden am Freitag der von der Uni Michigan ermittelte Index der Verbraucherstimmung für Januar und die Verkäufe bestehender Häuser aus dem Dezember veröffentlicht. Die Daten vom Immobilienmarkt gelten ebenfalls als eine Art Gradmesser für die Konsumfreude der US-Verbraucher. Der private Konsum steht für etwa zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA.

ASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte liefen vor dem Wochenende in verschiedene Richtungen.

In Tokio legte der Nikkei 225 letztlich 1,40 Prozent auf 35'963,27 Punkte zu.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil 0,47 Prozent auf 2'832,28 Zähler nach. Der Hang Seng in Hongkong notierte schlussendlich 0,54 Prozent tiefer bei 15'308,69 Einheiten.

Nach den an den Vortagen an den meisten Aktienmärkten in Ostasien gesehenen Einbussen kam es zum Wochenausklang teilweise zu einer Gegenbewegung. Damit wurde die Bewegung an der Wall Street vom Vortag nachvollzogen, wo es ebenfalls zu einer Erholung gekommen war, angeführt von Technologieaktien. Unter anderem hatten robuste wöchentliche Arbeitsmarktdaten die Widerstandsfähigkeit der US-Konjunktur untermauert. In Shanghai und Hongkong gaben die Indizes jedoch nach. Hier bremste, dass Chinas Premierminister Li Qiang die Wahrscheinlichkeit grösserer Konjunkturmassnahmen heruntergespielt hat.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Keystone, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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