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Besser als prognostiziert |
28.10.2020 21:20:00
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Cloud-Geschäft verhilft Microsoft zu Gewinnsprung - Microsoft-Aktie dennoch leichter

Microsoft hat Bilanz für das erste Quartal des Fiskaljahres 2021 gezogen.
Microsoft übertraf die Erwartungen der Wall-Street-Analysten deutlich, die Aktie reagierte nachbörslich zunächst mit Kursaufschlägen, fiel dann aber wieder etwas zurück. Das lukrative Geschäft mit Cloud-Services für andere Unternehmen und Apps brummte weiter - Microsofts Azure-Plattform steigerte die Erlöse um 48 Prozent.
Auch mit seinen Office-Programmen profitierte der Konzern vom pandemiebedingten Trend zur Heimarbeit. Microsoft drängt hier mit seinem Softwarepaket Teams in den Markt, das unter anderem mit der Kommunikationssoftware Slack und dem Videokonferenzdienst Zoom konkurriert. Teams hat nach Angaben von Microsoft-Chef Satya Nadella jetzt täglich mehr als 115 Millionen täglich aktive Nutzer verglichen mit 75 Millionen Anwendern im April.
Viele Veränderungen der Arbeitswelt, die wegen der Corona-Pandemie vorgenommen wurden, würden voraussichtlich von Dauer sein, sagte Nadella. "Es ist klar, dass die Menschen mehr Flexibilität brauchen werden, wann, wo und wie sie arbeiten." Die wirtschaftliche Leistung jedes Unternehmens im kommenden Jahrzehnt werde durch die Geschwindigkeit ihrer digitalen Transformation bestimmt.
Starker Nachfrage erfreuten sich auch das Gaming-Geschäft rund um die Xbox-Spielkonsole und Microsofts "Surface"-Tablets. Hier gab es Umsatzanstiege um 30 beziehungsweise 37 Prozent. Insgesamt verbuchte die PC-Sparte, zu der auch das Betriebssystem Windows zählt, einen sechsprozentigen Zuwachs der Erlöse auf 11,8 Milliarden Dollar.
Besonders beim Videogaming dürfen die Investoren noch mehr erwarten. Microsoft wird in diesem Quartal seine neue Spielekonsole Xbox Series X auf den Markt bringen. "Wir erwarten eine sehr starke Nachfrage nach der Einführung unserer Xbox-Konsolen der X- und S-Serie der nächsten Generation", sagte Hood.
Microsoft hat die Corona-Krise bislang nichts anhaben können, die Aktie ist seit Jahresbeginn um mehr als 36 Prozent gestiegen. In diesem Jahr hat der Konzern seinen Börsenwert um ein Drittel auf 1,6 Billionen Dollar erhöht.
Die an der NASDAQ gelistete Microsoft-Aktie zeigt sich von den guten Ergebnissen nur kurzzeitig positiv beeinflusst: Sie legte in einer ersten Reaktion nachbörslich 1,22 Prozent auf 215,85 US-Dollar zu, notierte im offiziellen Handel schlussendlich jedoch 4,96 Prozent leichter bei 202,68 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch / Dow Jones / awp international
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