Einladung abgelehnt |
24.01.2025 16:24:37
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Commerzbank-Chefin will vorerst nicht mit Unicredit-Chef über mögliche Übernahme sprechen - Aktien tiefer
Die Commerzbank will mit der UniCredit über eine mögliche Übernahme nur auf Basis eines schriftlichen Vorschlags sprechen.
Der "Financial Times" (Freitag) zufolge hatten sich die beiden im November am Rande einer Konferenz der US-Bank JPMorgan in London getroffen. Dort habe der Italiener seine Vision für ein fusioniertes Institut vorgetragen. In dem Gespräch sei es auch um einen möglichen Stellenabbau und den Sitz einer künftigen Zentrale gegangen.
Orcel habe zudem ein Treffen mit einer kleinen Gruppe von Mitarbeitern vorgeschlagen. Nach seiner Vorstellung hätte dieses an einem Wochenende stattfinden sollen, "an einem Ort, den niemand kennt". Dort hätten beide Seiten Knackpunkte eines Deals besprechen und mögliche Kompromisse ausloten können. Orlopp habe dies jedoch abgelehnt und zunächst einen schriftlichen Vorschlag eingefordert.
Beide Banken wollten die Informationen der Zeitung nicht bestätigen. Die Commerzbank erklärte, dass sie mit der UniCredit "Interaktionen" hatte und diese auch in Zukunft haben werde - "wie mit jedem anderen grossen Investor unseres Unternehmens".
Die UniCredit hatte Anfang September den Teilausstieg des Bundes genutzt und war überraschend im grossen Stil bei der Commerzbank eingestiegen. Kurz vor Weihnachten hatte die Mailänder Bank verkündet, dass sie rund 28 Prozent der Anteile kontrolliere. Rund 9,5 Prozent der Aktien halten die Italiener direkt, den Zugriff auf 18,5 Prozent sicherten sie sich durch Finanzinstrumente. Die Führung der Commerzbank, der Betriebsrat und die Gewerkschaften wehren sich gegen ein mögliches Kaufangebot.
Die Commerzbank-Aktie zeigt sich im XETRA-Handel am Freitag zeitweise 0,22 Prozent tiefer bei 18,10 Euro, während die UniCredit-Aktie an der italienischen Börse zeitweise um 0,02 Prozent auf 43,86 Euro fällt.
/stw/knd/jha/
LONDON/FRANKFURT/MAILAND (awp international)
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