Gewinnrückgang |
29.04.2020 22:45:00
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General Electric-Aktie rutscht ab: GE trifft ein massiver Einbruch im Triebwerkgeschäft
General Electric hat die Folgen der Coronavirus-Pandemie im ersten Quartal deutlich zu spüren bekommen.
Insgesamt verzeichnete GE Mittelabflüsse von 2,12 Milliarden Dollar zum Jahresauftakt und damit noch etwas mehr als bereits angekündigt. Der neue CEO Larry Culp war eigentlich angetreten, die Verschuldung zu senken und mehr Cashflow zu generieren.
General Electric kündigte an, 2 Milliarden Dollar auf der Kostenseite einzusparen, um die rückläufigen Umsätze und Gewinne auszugleichen. Besonders betroffen ist das GE-Luftfahrtgeschäft. Weltweit stehen die Flugzeuge am Boden, Airlines machen kaum noch Geschäft.
Die Konzernumsätze von GE gingen im ersten Quartal um 8 Prozent auf 20,52 Milliarden Dollar zurück, das ist etwas weniger als von Analysten befürchtet. Operative Verluste verzeichnete GE in mehreren Geschäftsbereichen, aber der Bereich, der Triebwerke für Verkehrsflugzeuge herstellt und wartet, war am stärksten betroffen. Hier fiel der Gewinn im ersten Quartal um 40 Prozent, und GE erwartet ein schwieriges zweites Quartal. Das Servicegeschäft hat im April bisher um 60 Prozent verloren, das Geschäft mit neuen Triebwerken 45 Prozent.
Im Konzern verdiente General Electric 5 Cent je Aktie auf bereinigter Basis - deutlich weniger als die Hälfte des Vorjahresgewinns von 13 Cent und auch unter dem Factset-Konsens von 8 Cent.
Die Prognose hat General Electric bereits kassiert. Jetzt hieß es, man könne "nicht mit hinreichender Genauigkeit die volle Dauer, das Ausmaß und das Tempo der Erholung in unseren Endmärkten, Betrieben und Lieferketten vorhersagen".
An der NYSE ging es für GE-Aktien am Mittwoch 3,24 Prozent auf 6,58 US-Dollar abwärts.
DJG/DJN/rio/bam
NEW YORK (Dow Jones)
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