Umsatzrückgang |
13.03.2025 11:35:43
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K+S-Aktie dennoch auf Talfahrt: Ergebnis 2024 übertrifft Erwartungen

Wegen gesunkener Kalipreise hat der Düngemittelkonzern K+S im vergangenen Jahr operativ gut ein Fünftel weniger verdient als 2023, damit aber etwas besser abgeschnitten als im Herbst angekündigt.
K+S wies für 2024 ein EBITDA von 558 Millionen Euro aus nach 712 Millionen Euro im Jahr zuvor. Im November hatte K+S den Zielwert auf etwa 540 Millionen Euro eingegrenzt. Analysten rechneten in einem von Vara Research zusammengestellten Konsens mit 542 Millionen Euro.
Netto stand ein bereinigtes Konzernergebnis nach Steuern von 3,6 Millionen Euro zu Buche, nach 162 Millionen im Jahr 2023. Der Umsatz ging trotz höherem Absatz bei Kalidünger wegen der im Jahresvergleich niedrigeren Preise um rund 200 Millionen auf 3,7 Milliarden Euro zurück. "Wir sind auf Kurs und trotz niedriger Kalipreise gut durch das Jahr 2024 gekommen", sagte Vorstandschef Burkhard Lohr.
2025 rechnet K+S mit 500 bis 620 Millionen Euro EBITDA, in der Mitte der Spanne entspräche das dem Vorjahresniveau. Der Markt rechnet hier derzeit mit weniger. Um das obere Ende der Spanne zu erreichen, müsste sich der Kalipreis in Brasilien im Frühjahr deutlich gegenüber dem Februar-Niveau erholen, auf andere Absatzmärkte und Produkte ausstrahlen und sich über das gesamte Halbjahr dort halten. Ausserdem müsste der Kalidüngerabsatz um 0,1 Millionen auf 7,7 Millionen Tonnen steigen. Am unteren Ende der Spanne bleibe das EBITDA, wenn der Kalipreis in Brasilien auf dem Niveau von Ende 2024 verharrt und der Absatz auf 7,5 Millionen Tonnen fällt, erklärte K+S.
Den bereinigten Free Cashflow 2025 erwartet das im MDAX notierte Unternehmen mindestens ausgeglichen. 2024 erreichte er 62 (Vorjahr: 311) Millionen Euro.
Im XETRA-Handel am Donnerstag sackt die K+S-Aktie zeitweise um 6,24 Prozent auf 13,23 Euro ab.
DOW JONES
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