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Restrukturierungsprogramm 07.02.2025 11:24:37

LEM-Aktie aber stark: LEM kämpft mit Gegenwind und baut rund 150 Stellen ab

LEM-Aktie aber stark: LEM kämpft mit Gegenwind und baut rund 150 Stellen ab

Der Elektronikkomponenten-Hersteller LEM hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 mit erheblichem Gegenwind zu kämpfen.

LEM
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Im Rahmen des Restrukturierungsprogramms baut das Westschweizer Unternehmen nun rund 150 Stellen ab.

Zwischen April und Dezember sei der Umsatz im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode nochmals gesunken, und zwar um 27,1 Prozent auf 230,9 Millionen Franken, teilte der Anbieter von Messgeräten für Strom und Spannung am Freitag mit. Zu konstanten Wechselkursen lag das Minus bei 26,0 Prozent.

Insgesamt sank der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 71 Prozent auf 20,1 Millionen Franken, während die entsprechende Marge bei 8,7 Prozent lag im Vergleich zu 21,9 Prozent in der Vorjahresperiode.

Mit diesen Zahlen hat LEM die Erwartungen der Analysten getroffen.

Aufschwung in China

Der Auftragseingang lag mit 188,5 Millionen Franken hingegen praktisch auf dem Vorjahresniveau (187,9 Mio Franken). Dabei habe China eine deutliche Steigerung von 77,2 Prozent verzeichnet, schrieb LEM. Auch die Umsätze hätten sich in dieser Region im dritten Quartal weiter stabilisiert.

Der Automobilsektor wuchs hier im Vergleich zum Vorquartal sogar um 23 Prozent und habe damit seine Rolle als wichtiger Pfeiler für LEM in dieser Region bestätigt, schrieb der Elektronikkomponenten-Hersteller. LEM habe zudem seine Marktposition in allen wichtigen Geschäftsbereichen in China gestärkt. Die Exporte in die USA und insbesondere nach Europa waren jedoch deutlich schwächer, da die Lagerbestände in diesen Regionen weiterhin hoch seien.

Stellenabbau trifft vor allem Europa

LEM müsse sich nun an die geschäftliche Realität anpassen, dass sich die Schlüsselmärkte wie erneuerbare Energien oder die E-Autoindustrie nach Asien verlagern würden, hiess es in der Mitteilung. Zudem soll mit dem im November gestarteten Programm "Fit for Growth" auch die Organisationsstruktur gestrafft und die Betriebskosten gesenkt werden. In diesem Zusammenhang hat LEM nun erste Details bekannt gegeben.

Der Hauptsitz in Genf werde sich neu auf Strategie und Innovation konzentrieren, während die Forschung und Entwicklung näher an den asiatischen Markt verlagert werden sollen. In Peking, China und Penang, Malaysia, seien bereits neue Produktionsstätte errichtet worden, um diese Entwicklung zu testen. Daneben soll das Shared Service Center in Bulgarien weiter ausgebaut werden.

Die neue Struktur wird laut Mitteilung auf 2025/26 angesetzt. In diesem Zusammenhang erwartet LEM einen Abbau von ungefähr 150 Stellen, hauptsächlich in Europa. Die Neuausrichtung der Organisation habe zudem Auswirkungen auf die Führungsstruktur. Auf den 1. April 2025 soll Konzernleitung von sieben auf fünf Positionen reduziert werden.

Einsparungen von 35 Mio ab 2026/27

LEM erwartet, dass das "Fit for Growth"-Programm 2025/26 eine deutliche Verbesserung des EBIT in der Grössenordnung von 18 bis 22 Millionen im Vergleich zum Vorjahr bringen werde. Die vollen Einsparungen ab 2026/27 dürften sich laut Angaben auf rund 35 Millionen Franken belaufen. Etwa die Hälfte davon werde auf die Personalkosten entfallen, der Rest auf die Reduktion der übrigen Kosten.

Die Programmkosten beliefen sich auf eine einmalige Belastung des EBIT von rund 10 Millionen Franken, wovon zwei Drittel der Erfolgsrechnung des laufenden Geschäftsjahres belastet werden sollen. Das restliche Drittel werde im Geschäftsjahr 2025/26 verbucht.

Ausblick bestätigt

Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende März) hat LEM nochmals bestätigt. Das Management rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatz zwischen 290 und 310 Millionen Franken und einer EBIT-Marge im hohen einstelligen Bereich vor Restrukturierungskosten.

Die mittelfristige Umsatz-Zielsetzung von 600 Millionen Franken bis 2027/28 hatte der Konzern im November um zwei Jahre nach hinten verschoben. Die Umsatzmarke mit einer EBIT-Marge von rund 20 Prozent wird erst für 2029/30 erwartet.

LEM ernennt Antoine Chulia zum Finanzchef und verkleinert Konzernleitung

LEM hat Antoine Chulia zum Finanzchef ernannt. Im Rahmen des "Fit for Growth"-Programms wird zudem die Führungsstruktur gestutzt.

Antoine Chulia soll per 1. Mai 2025 als Finanzchef bei LEM anfangen, wie das Unternehmen am Freitag bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen bekannt gab. Damit folgt er auf Thomas Mellano, der die Leitung der Finanzorganisation seit Dezember interimistisch übernommen hatte.

Antoine Chulia war in den vergangenen zwei Jahren Finanzchef von Britax, einem Hersteller von Kindersicherheitsprodukten. Davor hatte er mehrere leitende Finanzpositionen in der Energie-, Automatisierungs- und Elektronikindustrie inne.

Konzernleitung wird reduziert

Mit dem im November 2024 gestarteten Restrukturierungsprogramm "Fit for Growth" kommt es ausserdem zu Änderungen in der obersten Führungsetage, wie es in der Mitteilung hiess. Auf den 1. April soll die Konzernleitung von sieben auf fünf Positionen reduziert werden.

So werde Bastien Musy, der bisher die Regionen Europa und Americas leitete, das Unternehmen Ende März 2025 verlassen, schrieb LEM. Die Regionen werden neu direkt an CEO Frank Rehfeld berichten. Ausserdem verlasse Rodolphe Boschet, bisher Chief People and Sustainability Officer, die Konzernleitung. Er werde die Führung bei der Umsetzung des Programms "Fit for Growth" übernehmen.

Per 5. Mai 2025 werde Sylvain Lieb zum Senior Vice President People and Sustainability ernannt, hiess es weiter. Lieb komme vom Verpackungsmaschinen-Hersteller Bobst zu LEM, wo er in den Funktionen des Chief Human Resources Officer und des Head of Corporate Sustainability tätig gewesen sei.

Neu werde die Konzernleitung aus LEM-Chef Frank Rehfeld, dem Finanzchef Antoine Chulia, John Mcluskie, Leitung Region Asien, Technologiechefin Verena Vescoli und Uwe Gerber, Leitung Operations, bestehen.

LEM-Aktien gewinnen

Bei den Aktien von LEM hat sich am Freitag nach der Vorlage der Geschäftszahlen für die ersten neun Monate die Erholung der letzten Wochen fortgesetzt. Der Elektronikkomponentenhersteller hat mit seinen Resultaten die Erwartungen der Analysten getroffen und eine Restrukturierung in Aussicht gestellt, der die Kosten deutlich senken soll.

Zeitweise gewinnen die LEM-Titel an der SIX 2,4 Prozent auf 890,00 Franken.

Die Zahlen zeigten, dass der Marktrückgang in der Elektronikbranche nach wie vor in vollem Gange sei, schrieb Vontobel-Analyst Arben Hasanaj in einem Kommentar. Auch Konkurrenten wie Texas Instruments litten unter den sich abkühlenden Industrie- und Automobilmärkten. Dazu kamen hohe Lagerbestände.

Mit den Zahlen liegt LEM aber im Rahmen der Erwartungen. Das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 habe die erwartete Fortsetzung der Bodenbildung gebracht, aber nicht mehr, schrieb ZKB-Analyst Bernd Laux. Das deckt sich mit der Aussicht von LEM auf das Ende März ablaufende Geschäftsjahr. Das Unternehmen hat die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr 2024/25 nochmals bestätigt und peilt somit einen Umsatz von 290 bis 310 Mio Franken und eine einstellige EBIT-Marge vor Restrukturierungskosten.

Die Aufmerksamkeit der Analysten richtete sich vor allem auf das Kostensenkungsprogramm "Fit for Growth", von dem LEM nun erste Details veröffentlichte. Unter anderem sollen ungefähr 150 Stellen abgebaut und die Organisation vereinfacht werden.

Die Optimierungsmassnahmen sehen EBIT-Verbesserungen von 18 bis 22 Millionen im Geschäftsjahr 2025/26 vor und 35 Millionen im Geschäftsjahr 2026/27 vor. Aus Sicht von Vontobel-Analyst Arben Hasanaj sind sie überzeugend und signifikant, spiegeln die neuen Marktrealitäten wider. Damit sollten LEM die mittelfristigen Ziele (Umsatz von 600 Mio. Franken bis 2029/30, EBIT-Marge um 20 Prozent) erreichen können. Der aktuelle Aktienkurs reflektiere einen zu negativen Ausblick für LEM, heisst es.

Laut ZKB-Analyst Bernd Laux dürfte die Rückkehr von LEM zu einer EBIT-Marge von 20 Prozent allerdings zeitaufwendig und schwierig werden.

sc/jb

Genf (awp)

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Bildquelle: LEM Holding

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