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Historisch |
26.02.2025 18:10:41
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MÄRKTE EUROPA/Berichtssaison treibt - Nvidia im Fokus
DOW JONES--Europas Börsen haben am Mittwoch mit deutlichen Aufschlägen geschlossen. Die Stimmung bleibt günstig. Vor allem die gut verlaufende Berichtssaison lieferte Argumente, warum Investoren mit frischem Geld an die Börse strömen. Damit hängt Europa die US-Börsen weiterhin ab. Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump wird zunehmend zum Problem, löst Konjunktursorgen aus und führt in der Folge zu Umschichtungen der Anleger nach Europa.
Der DAX legte um 1,7 Prozent auf 22.794 Punkte zu, damit rückt das Allzeithoch bei 22.935 Punkten wieder in greifbare Nähe. Der Euro-Stoxx-50 schloss 1,5 Prozent höher bei 5.528 Punkten. Am Devisenmarkt wertete der Euro auf 1,0513 Dollar auf. An den Anleihenmärkten stiegen die Kurse, die Renditen gaben also nach.
Mit den Quartalszahlen von Nvidia kommt nach Handelsschluss in Europa das letzte grosse Highlight der Berichtssaison. Allerdings sind auch hier die Erwartungen zuletzt zurückgekommen, seit dem Jahresbeginn und dem Deepseek-Abverkauf notiert der Wert gegenüber dem Jahresultimo leicht im Minus. Aber nicht nur bei Nivdia läuft es nicht rund. Die "Glorreichen Sieben" haben seit den Hochs im Dezember mehr als 10 Prozent verloren.
Munich Re denkt an die Aktionäre
Munich Re (+4,8%) hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr trotz einer höheren Schadensbelastung deutlich gesteigert und das Gewinnziel übertroffen. Die Ergebnisse für 2024 entsprachen auf der Ebene des Nettogewinns den Erwartungen, so die Analysten von JP Morgan. Die grosse Neuigkeit sei, dass der Rückversicherer seine ordentliche Dividende von 15 Euro 2023 auf 20 Euro je Aktie erhöhe und den Aktienrückkauf auf 2 Milliarden Euro anhebe.
Das vierte Quartal von Fresenius (+6,5%) ist laut den Analysten der DZ Bank stark ausgefallen und zugleich besser als von ihnen erwartet. Auch der Konsens sei leicht übertroffen worden. Der Ausblick auf 2025 erscheine wie gewohnt konservativ. Der Gesundheitskonzern hat die Latte für seine Sparte Kabi höher gelegt: Das strukturelle Margenband für Kabi wurde auf 16 bis 18 Prozent erhöht.
Die Aktien von Deutsche Telekom schlossen trotz guter Zahlen 3,3 Prozent im Minus. "Aufgrund der hohen Bewertung reicht das nicht", so ein Händler. Die Dividende von 0,90 Euro sei so erwartet worden, hier hätte nur ein höherer Wert noch für Überraschung gesorgt. Zudem seien die Aktienbewertungen wie bei T-Mobile US mit rund dem 25-fachen KVG bereits "ein absoluter Spitzenwert" in dieser Branche. Daher seien Gewinne mitgenommen worden.
Gut kam der Ausblick von Eon (+3%) an. Die vorgelegten Zahlen für 2024 entsprachen laut JP Morgan auf der Ebene des Nettogewinns ihren Erwartungen und dem vom Unternehmen veröffentlichten Konsens. Gut kam am Markt der starke Ausblick für 2025 und 2028 an. Die Ziele lägen 5 bzw. 3 Prozent über dem Marktkonsens. Nach positiven Analystenkommentaren ging es für Heidelberg Materials um 3,5 Prozent nach oben.
AB Inbev übertrifft die Erwartungen
Für AB Inbev ging es 8,6 Prozent aufwärts. Die Gewinnerwartungen seien übertroffen worden, der Absatzeinbruch von 19 Prozent in China rückte daher in den Hintergrund. Der Rückgang im Absatzvolumen von 1,9 Prozent im vierten Quartal sei durch Preiserhöhungen und Sparmassnahmen mehr als ausgeglichen worden. Dank einer um 216 Basispunkte auf 35,3 Prozent erhöhten Marge sprang das bereinigte EBITDA um 10,1 Prozent. AB Inbev selber hatte in der letzten Prognose nur 6 bis 8 Prozent Plus avisiert.
Siemens Energy schlossen 8,5 Prozent im Plus. Stützend dürfte eine Studie von Morgan Stanley gewirkt haben. Dort wurde Siemens Energy nach dem jüngsten Kursrutsch als Handelsidee genannt. Die Analysten machen für das Papier in ihrem Basisszenario ein Kurspotenzial von 25 Prozent aus.
Ströer brachen um 8,3 Prozent ein. Hintergrund war ein Reuters-Bericht. Dort hiess es mit Verweis auf Kreise, zwei Bieter für das zum Verkauf stehende Aussenwerbungsgeschäft hätten sich wegen des geforderten hohen Kaufpreises und Sorgen um die deutsche Wirtschaft zurückgezogen.
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Index Schluss- Entwicklung Entwicklung Entwicklung
. stand absolut in % seit
. Jahresbeginn*
Euro-Stoxx-50 5.527,99 +80,09 +1,5% +12,9%
Stoxx-50 4.775,44 +36,89 +0,8% +10,8%
Stoxx-600 559,67 +5,47 +1,0% +10,3%
XETRA-DAX 22.794,11 +383,84 +1,7% +14,5%
FTSE-100 London 8.731,46 +62,79 +0,7% +6,7%
CAC-40 Paris 8.143,92 +92,85 +1,2% +10,3%
AEX Amsterdam 932,09 +2,31 +0,2% +6,1%
ATHEX-20 Athen 3.916,25 +8,88 +0,2% +9,7%
BEL-20 Bruessel 4.476,06 +77,26 +1,8% +5,0%
BUX Budapest 87.725,81 +1463,09 +1,7% +10,6%
OMXH-25 Helsinki 4.809,75 +31,61 +0,7% +10,7%
ISE NAT. 30 Istanbul 10.709,20 +163,38 +1,5% -0,4%
OMXC-20 Kopenhagen 2.182,12 -21,13 -1,0% +3,8%
PSI 20 Lissabon 6.918,99 +69,34 +1,0% +9,6%
IBEX-35 Madrid 13.332,00 +215,20 +1,6% +15,0%
FTSE-MIB Mailand 39.224,71 +510,19 +1,3% +13,2%
OBX Oslo 1.423,82 +7,65 +0,5% +7,1%
PX Prag 2.009,03 +19,06 +1,0% +14,1%
OMXS-30 Stockholm 2.762,50 +37,78 +1,4% +11,3%
WIG-20 Warschau 2.620,35 +48,30 +1,9% +17,3%
ATX Wien 4.229,96 +121,44 +3,0% +12,7%
SMI Zuerich 13.042,51 +17,50 +0,1% +12,4%
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag
DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 08:06 Di, 17:05 % YTD
EUR/USD 1,0513 -0,0% 1,0498 1,0500 +1,5%
EUR/JPY 156,80 +0,0% 156,97 156,46 -3,7%
EUR/CHF 0,9390 +0,0% 0,9392 0,9376 +0,1%
EUR/GBP 0,8281 -0,2% 0,8298 0,8297 +0,1%
USD/JPY 149,15 +0,0% 149,54 149,05 -5,2%
GBP/USD 1,2696 +0,2% 1,2652 1,2654 +1,5%
USD/CNH (Offshore) 7,2616 +0,1% 7,2630 7,2536 -1,0%
Bitcoin
BTC/USD 86.784,00 -2,2% 88.783,20 86.798,90 -8,3%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 68,75 68,93 -0,3% -0,18 -3,0%
Brent/ICE 72,67 73,02 -0,5% -0,35 -2,4%
GAS VT-Settlem. +/- EUR
Dutch TTF 41,47 43,99 -5,7% -2,52 -12,6%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.913,19 2.916,45 -0,1% -3,26 +11,0%
Silber (Spot) 31,91 31,73 +0,6% +0,18 +10,5%
Platin (Spot) 972,85 971,60 +0,1% +1,25 +7,3%
Kupfer-Future 4,57 4,48 +2,1% +0,09 +13,6%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
===
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/mpt/ros
(END) Dow Jones Newswires
February 26, 2025 12:11 ET (17:11 GMT)
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