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25.02.2025 12:45:43

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Leicht ausgeweitet zeigen sich am Dienstag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen (CDS). Der Effekt der Bundestagswahl ist schnell verpufft, im Fokus steht nur wieder die Entwicklung der Anleihemärkte und die Kurstrends an der Wall Street. Diskutiert werden die Folgen einer aufgehobenen Schuldenbremse in Deutschland. Sollte sie auf höhere Rüstungsausgaben beschränkt sein, hätte dies aber keine Folge für das deutsche AAA-Rating, so die Analysten von Morningstar. Mit Interesse blickt man dazu auf den Sub-Financials-Index. Dessen Prämien notierten nun neun Tage im nur zweistelligen Bereich. Sollte er sich wieder über die 100er-Marke ausweiten, könnte dies als Zeichen erhöhter Risikowahrnehmung gelesen werden.

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HEIDELBERG MATERIALS

hat mit Hilfe strikter Kostendisziplin sein Ergebnisziel für 2024 erreicht und peilt für 2025 einen weiter steigenden Gewinn an. Das sogenannte Ergebnis des laufenden Geschäfts, das dem EBIT gleichkommt, kletterte im abgelaufenen Jahr um vergleichbare 6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro.

CEWE

hat trotz eines leichten Gewinnrückgangs im wichtigen Schlussquartal das obere Ende der Zielspanne im Gesamtjahr erreicht. Nach vorläufigen und untestierten Zahlen steigerte das im SDAX notierte Unternehmen den operativen Gewinn (EBIT) um knapp 3 Prozent auf 86,1 Millionen Euro, am oberen Ende des Zielkorridors von 77 bis 87 Millionen Euro. Davon entfiel mit 80,6 Millionen Euro (Vorjahr 81,6 Millionen) der Grossteil auf das Schlussquartal.

DHL

Die DHL-Tochter Deutsche Post und die Gewerkschaft Verdi wollen sich am 3. und 4. März zu einer vierten Verhandlungsrunde im laufenden Tarifstreit treffen. In der dritten Verhandlungsrunde vom 12. bis 14. Februar, in der die Post erstmals ein Angebot vorgelegt hat, war noch keine Einigung zustandegekommen.

DZ BANK

hat ihren Gewinn vergangenes Jahr weiter gesteigert. Das Zentralinstitut der Volks- und Raiffeisenbanken profitierte vor allem von guten Ergebnissen der Fondstochter Union Investment und des Versicherers R+V sowie insgesamt von einer guten Kapitalmarktentwicklung. Für das laufende Jahr geht die Bank von einem Gewinnrückgang aus.

ECKERT & ZIEGLER

Nach dem Cyberangriff Anfang Februar gegen Eckert & Ziegler hat das Unternehmen diese Woche "alle wesentlichen Kernsysteme wieder in Betrieb genommen". Der Vorstand rechnet zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit "wesentlichen Beeinträchtigungen des Geschäfts".

FORMYCON

kann sein Biosimilar "FYB203" mit dem Wirkstoff Aflibercept zur Behandlung der neovaskulären altersbedingten Makuladegeneration (nAMD) sowie weiterer schwerer Netzhauterkrankungen auch in Grossbritannien vermarkten. Die britische Arzneimittelbehörde MHRA das Biosimilar zu dem Augenmedikament Eylea unter dem Markennamen "Ahzantive" zugelassen.

HAMBORNER REIT

hat vergangenes Jahr trotz etwas höherer Mieterlöse operativ weniger verdient.

SFC ENERGY

hat von starker Nachfrage nach seinen Lösungen für die Stromerzeugung mit Hilfe von Brennstoffzollen aus den Bereichen Rüstung und öffentliche Sicherheit profitiert.

TUI

Die Ratingagentur Moody's hat ihre Bonitätsnoten für den Reisekonzern Tui nach besser als erwarteten Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 angehoben. Die Ratinganalysten hoben das Corporate Family Rating (CFR) für Tui von B1 auf Ba3 und das Probability of Default Rating (PDR) von B1-PD auf Ba3-PD an. Der Ausblick wurde von positiv auf stabil geändert.

UNILEVER

bekommt kurzfristig einen neuen CEO. Wie der Konsumgüterhersteller mitteilte, tritt CEO Hein Schumacher zum 1. März in gegenseitigem Einvernehmen zurück. Er werde das Unternehmen zum 31. Mai verlassen. Finanzchef Fernando Fernandez wird laut Mitteilung Schumacher an der Spitze ersetzen.

UNIPER

wird milliardenschwere staatliche Beihilfen in Kürze zurückzahlen. "Es ist geplant, dass die Mittel im Umfang von 2,6 Milliarden Euro der Bundesrepublik Deutschland im ersten Quartal 2025 zufliessen", teilte der in der Energiekrise fast vollständig verstaatlichte Energiekonzern mit. Grundlage dafür sind den Angaben zufolge die hervorragenden Ergebnisse der Vorjahre.

AIRBUS

Ein Konsortium um die Airbus-Sparte Defence and Space hat einen Auftrag der französischen Beschaffungsbehörde für Verteidigung (DGA) für das IP-Netzwerk der Seestreitkräfte (RIFAN) Stufe 3 erhalten. Der Auftrag mit einem Höchstwert von 480 Millionen Euro und einer Laufzeit von maximal zehn Jahren umfasst die Entwicklung von RIFAN-Upgrades, deren Einsatz und die betriebliche Wartung.

ANA

will Flugzeuge im Wert von 14 Milliarden US-Dollar bei Boeing, Airbus und Embraer bestellen. Bis zu 77 Flugzeuge sollen bei den drei Unternehmen bestellt werden, um das mittel- bis langfristige internationale Wachstum zu unterstützen und die veränderte Nachfrage im Inlandsverkehr zu decken.

HOME DEPOT

hat im vierten Quartal sowohl beim Umsatz als auch Ergebnis die Markterwartungen übertroffen. Die US-Baumarktkette profitiert nach wie vor von einer guten Nachfrage.

TELEFONICA

Die Telefonica-Tochter TLH Holdco trennt sich für rund 1,3 Milliarden US-Dollar von ihrer kompletten Beteiligung an Telefonica Moviles Argentina. Telecom Argentina erwirbt die gesamten Beteiligung und das gesamte Aktienkapitals des argentinischen Unternehmens.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 25, 2025 06:46 ET (11:46 GMT)

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