16.01.2025 07:35:48
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
2025 auf die Quantentechnologie vorzubereiten. Anbieteraktien der Technologie wie D-Wave Quantum oder auch Quantum Computing sprangen um 22,4 bzw. 55,5 Prozent nach oben.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD
2 Jahre 4,26 -11,0 4,38 2,5
5 Jahre 4,44 -15,1 4,59 6,3
7 Jahre 4,55 -14,9 4,70 6,7
10 Jahre 4,65 -14,1 4,79 7,8
30 Jahre 4,87 -10,6 4,98 9,2
Am Anleihemarkt gaben die Renditen kräftig nach, gedrückt von der Erwartung weiter sinkender Leitzinsen.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 17:28 Uhr % YTD
EUR/USD 1,0288 -0,0% 1,0292 1,0287 -0,7%
EUR/JPY 160,69 -0,2% 160,95 161,13 -1,4%
EUR/CHF 0,9388 -0,1% 0,9393 0,9395 +0,1%
EUR/GBP 0,8420 +0,1% 0,8410 0,8407 +1,8%
USD/JPY 156,19 -0,1% 156,37 156,66 -0,7%
GBP/USD 1,2218 -0,2% 1,2239 1,2237 -2,4%
USD/CNH 7,3492 +0,0% 7,3483 7,3479 +0,2%
Bitcoin
BTC/USD 99.872,35 +0,1% 99.725,25 99.224,35 +5,5%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Am Devisenmarkt kam der Dollar von deutlichen Abgaben nach den Inflationsdaten wieder zurück. Der Dollarindex gab schliesslich leicht um 0,2 Prozent nach.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 80,21 80,04 +0,2% +0,17 +11,8%
Brent/ICE 82,07 82,03 +0,0% +0,04 +9,7%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Am Ölmarkt stiegen die Preise - weiterhin gestützt von den verschärften Russland-Sanktionen. Fehlendes russisches Angebot könnte das Angebot insgesamt verknappen, hiess es im Handel. Stützend wirkte auch das kalte Wetter in Teilen der USA und Europa. Zudem haben sich die Rohöllagerbestände in den USA in der Woche zum 10. Januar deutlicher verringert als angenommen. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhten sich um bis zu 3,9 Prozent.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.691,90 2.700,03 -0,3% -8,14 +2,6%
Silber (Spot) 30,73 30,63 +0,3% +0,10 +6,4%
Platin (Spot) 942,08 940,75 +0,1% +1,33 +3,9%
Kupfer-Future 4,40 4,39 +0,3% +0,01 +9,3%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die fallenden Marktzinsen stützten den Goldpreis. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,7 Prozent.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
GELDPOLITIK JAPAN
Die japanische Notenbank könnte kommende Woche die Zinsen erhöhen. Gouverneur Kazuo Ueda wiederholte sein Versprechen, bei der Ratssitzung der Bank of Japan (BoJ) kommende Woche über eine Erhöhung zu sprechen.
GELDPOLITIK SÜDKOREA
Die südkoreanische Zentralbank hat überraschend von einer weiteren Zinssenkung abgesehen. Der Leitzins blieb bei 3,0 Prozent, wie die Bank of Korea mitteilte. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten mit grosser Mehrheit mit einer weiteren Senkung um 25 Basispunkte gerechnet.
BANK OF ENGLAND
In Grossbritannien steigt nach Einschätzung von Alan Taylor, externes Mitglied des Monetary Policy Committee der Bank of England, das Risiko eines schwächeren Wirtschaftswachstums und eines schnelleren Rückgangs der Inflation. "Sollten sich die Nachfragebedingungen weiter verschlechtern, könnte ein neuer Fall eintreten: Eine weitere Abschwächung der Produktion, die Entstehung einer materiellen Lücke, eine Beschleunigung der Desinflation und die Notwendigkeit, die restriktive Politik durch eine weitere Lockerung der Politik zu ersetzen", sagte Taylor.
AAREAL BANK
hat zusätzliches Kernkapital (Additional Tier 1 - AT1) in Form nachrangiger Schuldverschreibungen mit unbefristeter Laufzeit im Gesamtnennbetrag von 425 Millionen US-Dollar platziert. Die Anleihe ist zunächst mit einem Kupon von 9,875 Prozent pro Jahr ausgestattet.
DRÄGERWERK
hat das Jahr 2024 mit einem Umsatz knapp unter und einem Ergebnis knapp über den Erwartungen abgeschlossen. Der Umsatz legte auf Basis vorläufiger Berechnungen währungsbereinigt um 0,6 Prozent auf rund 3,373 Milliarden Euro zu. Das EBIT erhöhte sich um etwa 19 Prozent auf rund 197 Millionen Euro. Der Auftragseingang lag mit rund 3,381 Milliarden Euro währungsbereinigt 3,4 (nominal 2,7) Prozent über dem Vorjahreswert. Für das laufende Jahr erwartet Dräger einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 1,0 bis 5,0 Prozent und eine EBIT-Marge von 3,5 bis 6,5 Prozent.
FRAPORT
Der Flughafen Frankfurt hat im Dezember einen leichten Rückgang der Passagierzahlen verbucht, im Gesamtjahr aber seine im August gesenkte Prognose erfüllt. Wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte, stieg das Fluggastaufkommen 2024 um rund 3,7 Prozent auf rund 61,6 Millionen Fluggäste und lag damit wie erwartet in der unteren Hälfte der Bandbreite von 61 bis 65 Millionen. Von den Vor-Corona-Passagierzahlen von 2019 lag der Jahreswert noch 12,7 Prozent entfernt. Das Cargo-Volumen wuchs 2024 um 6,2 Prozent auf 2,1 Millionen Tonnen.
LUFTHANSA
soll der Ferienfluggesellschaft Condor wieder Zugang zu ihren Anschlussverbindungen vom und zum Flughafen Frankfurt für Condor-Flüge von dort nach New York gewähren. Die EU-Kartellwächter sind nach eigenen Angaben im Zuge einer umfassenderen Untersuchung möglicher Wettbewerbsbeschränkungen auf den Atlantikverbindungen mehrerer Flughäfen des Europäischen Wirtschaftsraums durch das transatlantische Gemeinschaftsunternehmen A++ von Lufthansa, United und Air Canada vorläufig zu dem Schluss gekommen, dass A++ den Wettbewerb auf der Strecke Frankfurt-New York einschränkt.
SAF-HOLLAND
hat sein Umsatzziel für das Jahr 2024 leicht verfehlt. Der Konzernumsatz ging im vergangenen Jahr auf rund 1,877 Milliarden Euro von 2,106 Milliarden zurück. Zuletzt in Aussicht gestellt hatte SAF-Holland jedoch rund 1,95 Milliarden Euro. Die bereinigte EBIT-Marge habe 2024 dagegen voraussichtlich "nahezu punktgenau" das Prognoseziel von rund 10 Prozent erreicht.
VERBIO
wird hat für das Geschäftsjahr 2024/25 seine Prognose gesenkt. Der Biokraftstoffhersteller rechnet nun mit einem EBITDA-Ergebnis im mittleren zweistelligen Millionenbereich (zuvor: 120 bis 160 Millionen Euro). Die Erwartung für die Nettofinanzverschuldung zum Geschäftsjahresende liegt unverändert bei maximal 190 Millionen Euro.
KERING
und die Beteiligungsgesellschaft Ardian haben eine Investitionsvereinbarung über drei hochwertige Immobilien in Paris unterzeichnet. Kering bringt diese in ein neu gegründetes Gemeinschaftsunternehmen ein. Ardian wird einen Anteil von 60 Prozent an dem Immobilien-Portfolio halten und Kering 40 Prozent. Der Nettoerlös für Kering aus der Transaktion beläuft sich auf 837 Millionen Euro.
RICHEMONT
hat dem weltweiten schwierigen Umfeld für Luxusgüter getrotzt. Der Konzern steigerte den Umsatz im dritten Geschäftsquartal stärker als erwartet auf ein Rekordniveau.
RIO TINTO
hat 2024 etwas weniger Eisenerz für die Stahlerzeugung produziert und ausgeliefert, dafür aber mehr Kupfer und Bauxit abgebaut und mehr Aluminium hergestellt.
TSMC
hat das Jahr 2024 mit einem weiteren Rekordquartal abgeschlossen. Der Chipkonzern reitet weiterhin auf der Welle der Künstlichen Intelligenz (KI) und manövriert sich souverän durch den Wettbewerb zwischen den USA und China.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/err/ros
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January 16, 2025 01:36 ET (06:36 GMT)
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