Expansion in den USA |
01.06.2024 23:46:00
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Nach Tesla-Einsparungen: BP an Supercharger-Standorten in den USA interessiert

Der Ölriese BP arbeitet daran, sein Ladenetzwerk für Elektrofahrzeuge in den USA auszubauen.
• BP investiert in Ausbau seines E-Ladenetzwerks in den USA
• Interesse an an Supercharger-Standorten
Stellenabbau bei Tesla - auch Supercharger-Team betroffen
Im April hatte Elon Musk einen massiven Stellenabbau bei Tesla angekündigt. Das harte Vorgehen des Tesla-Chefs bekam offenbar auch das 500-köpfige Supercharger-Team zu spüren. Wie es in einem Bericht von "The Information" hiess, wurde Rebecca Tinucci, Teslas Senior Director für das Laden von Elektrofahrzeugen, entlassen und mit ihr nahezu die komplette Belegschaft, die unter ihr tätig war.
Laut Bloomberg hat der US-Elektroautobauer damit begonnen, einige der fast 500 Mitarbeiter seines Supercharger-Teams wieder einzustellen. Musk erklärte, dass Tesla weiterhin plane, das Supercharger-Netzwerk zu erweitern, allerdings in einem langsameren Tempo für neue Standorte, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
BP an Supercharger-Standorten in den USA interessiert
Nun hat Teslas Schritt wohl Begehrlichkeiten bei dem britischen Mineralöl- und Energie-Unternehmen BP geweckt - und das obwohl BP selbst im Ladegeschäft für Elektrofahrzeuge mehr als zehn Prozent der Belegschaft abgebaut und das Unternehmen aus mehreren Märkten zurückgezogen hat, wie Unternehmensquellen Reuters letzten Monat mitteilten.
BP, das im Oktober eine Bestellung für Tesla Supercharger im Wert von 100 Millionen US-Dollar aufgegeben hat, ist nach der Auflösung des Supercharger-Teams des US-Elektroautobauers daran interessiert, Supercharger-Standorte in den Vereinigten Staaten zu ergattern - mitsamt den Angestellten, die dahinter stehen, berichtet Bloomberg. "Wir sind aggressiv auf der Suche nach Immobilien, um unser Netzwerk zu erweitern, was nach der jüngsten Tesla-Ankündigung ein verstärkter Schwerpunkt ist", zitiert Reuters einen BP-Sprecher.
Milliardeninvestition in Ausbau des E-Ladenetzwerks
Der Energiekonzern hatte bereits im Februar 20223 angekündigt, bis 2030 eine Milliarde US-Dollar in Ladestationen für Elektrofahrzeuge in den USA zu investieren. Die Hälfte davon solle laut Bloomberg in den nächsten zwei bis drei Jahren investiert werden, um über 3'000 Ladepunkte in den USA zu installieren.
Der Schwerpunkt liege für BP auf dem Nordosten, dem gesamten Sonnengürtel, entlang der Westküste und in der Region der Grossen Seen. Ein wichtiger Teil der Strategie sei der Aufbau grosser Hubs - sogenannter Gigahubs - mit zwölf oder mehr Ladegeräten.
Die Ladegeräte der Marke BP Pulse werden, wie Reuters berichtet, sowohl mit den Anschlüssen des North American Charging Standard (NACS) als auch des Combined Charging System (CCS) kompatibel sein. Somit sei das Laden von Elektrofahrzeugmodellen verschiedener Automobilhersteller möglich.
Redaktion finanzen.ch
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