Übernahme geplant |
19.04.2024 23:06:00
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Paramount-Aktie gibt Gas: Sony hat wohl Interesse an Paramount-Übernahme

Lange Zeit sah es so aus, als wäre Skydance mit seinem Übernahmeangebot für das Filmstudie Paramount auf der Zielgeraden. Nun hat sich der zweite Interessent einen Partner ins Boot geholt und legt offenbar nochmals nach. Die Paramount-Aktie profitiert.
• Gemeinsame Offerte mit Apollo geplant
• Paramount-Aktie profitiert
Wie die New York Times berichtet, ist Sony Pictures Entertainment an die Beteiligungsgesellschaft Apollo Global Management herangetreten, um sich an der Offerte von Apollo für Paramount anzuschließen.
Gemeinsames Gebot geplant
Geplant sei dabei ein reines Barangebot für die ausstehenden Aktien von Paramount, die Details würden aktuell noch ausgearbeitet, heißt es in dem Bericht, bei dem sich das Blatt auf mit der Angelegenheit vertraute Personen beruft, weiter. Das Unternehmen solle nach der Übernahme privatisiert werden.
Geplant sei in diesem Zusammenhang, dass Sony eine Mehrheitsbeteiligung an dem Joint Venture halte und das Medienunternehmen sowie dessen Angebot weiter betreibe. Möglicherweise könnte der Vorsitzende von Sony Pictures Entertainment, Tony Vinciquerra die Leitung übernehmen, während Apollo seinerseits das CBS-Fernsehnetzwerk und die lokalen Fernsehsender kontrollieren werde. Der Hintergrund dieser Entscheidung sei, dass ausländische Investoren - Sony ist ein japanisches Unternehmen - in diesem Zusammenhang Beschränkungen unterworfen seien, Apollo aber nicht.
Die Gespräche zwischen den beiden Unternehmen sollen bereits laufen, an den potenziellen Übernahmekandidaten sei man aber noch nicht herangetreten.
Apollo bot zuletzt elf Milliarden US-Dollar
Zuletzt hatte sich Paramount in exklusiven Gesprächen mit Skydance Media befunden. Geplant ist, beide Unternehmen zu fusionieren, die Leitung des zusammengeschlossenen Unternehmens solle dann Skydance-Chef David Ellison übernehmen. Anders als bei der Apollo/Sony-Offerte soll dieses Geschäft in Form eines Aktiendeals über die Bühne gehen.
Apollo hatte allerdings bereits vor Wochen seinen Ring in den Hut geworfen und Interesse an einer Übernahme bekundet. Dabei stand eine Summe von elf Milliarden US-Dollar für das Filmstudio Paramount Pictures im Raum, auch eine Offerte von 26 Milliarden US-Dollar für das Gesamtunternehmen war offenbar diskutiert worden.
Paramount-Aktionäre feierten den Einstieg von Sony ins Bieterrennen und schoben die Paramount-Aktie kräftig an: An der NASDAQ gewannen die Titel von Paramount Global letztlich 13,4 Prozent auf 12,44 US-Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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