Schwarzer Tag |
16.10.2014 13:00:00
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SMI stabilisiert sich leicht über 8000 Punkte
Der SMI stabilisiert sich nach dem Sinkflug bei leicht über 8000 Punkte. Nach wie vor verunsichern aber schwächere Quartalszahlen sowie weitere Inflationserwartungen aus dem Euro-Raum.
Nach dem heftigen Kurssturz am Donnerstagmittag pirscht sich der wichtigste Schweizer Aktienindex gegen kurz vor 16 Uhr wieder an die Marke von 8000 Punkten heran. Damit liegt der SMI jedoch noch immer mit rund 1,8 Prozent im Minus.
Zuvor hatte es einen regelrechten Einbruch gegeben: Binnen weniger Minuten büsste der Indikator bis kurz nach 12 Uhr in der Spitze rund 3,2 Prozent auf etwa 7'890 Punkte ein. Die Marke von knapp 8000 Punkten bedeutet noch immer den tiefsten Stand seit Ende 2013.
Kursrutsch bei Credit Suisse und UBS
Alle SMI-Papiere notierten zwischenzeitlich schwächer. Aktuell notiert nur der Rohstoffkonzern Transocean im Plus. Vor allem Banktitel wie die von UBS und Credit Suisse wurden verkauft, die Aktien der beiden grössten Schweizer Finanzinstitute brachen zeitweise um 4,3 beziehungsweise 4,6 Prozent ein. Auch Nestlé, Swiss Re und Holcim lagen über drei Prozent unter Vortagesniveau.
An anderen Handelsplätzen gab es ebenfalls Kursrutsche. Der deutsche Leitindex Dax notierte am Mittag um zwei Prozent im Minus. Der EuroStoxx50 verlor drei Prozent. Dabei hatte der Börsentag zunächst positiv begonnen, der SMI startete nach teils positiven Bilanzzahlen von Nestlé, Sulzer, Roche und Syngenta nach dem rabenschwarzen Vortag leicht im Plus.
SMI: Fast 1000 Punkte Verlust seit Monatsbeginn
Bereits am gestrigen Mittwoch hatte es in der Schweiz grosse Verluste gegeben: Der SMI notierte bei Handelsschluss um 2,32 Prozent tiefer. Die Titel der Grossbanken UBS und Credit Suisse verloren je knapp vier Prozent. Arg gebeutelt wurde Julius Bär: Die Papiere gaben um rund sechs Prozent nach.
Damit hat der wichtigste Schweizer Aktienindex seit Monatsbeginn bis zum Mittag fast 1000 Punkte verloren. Der Schlusskurs vom 30. September lag noch bei 8835 Punkten.
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