Umsatzplus |
13.03.2019 17:56:44
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Symrise-Aktie dreht ins Plus: Symrise verdient trotz hoher Rohstoffpreise mehr als erwartet - Dividende leicht erhöht
Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise hat im vergangenen Jahr trotz höherer Rohstoffkosten und ungünstiger Wechselkurseffekte mehr verdient und damit seine Jahresziele geschafft.
Zuwächse in allen Segmenten und Regionen ließen den Umsatz 2018 um 5,3 Prozent auf 3,154 Milliarden Euro steigen. Analysten hatten mit 3,146 Milliarden etwas weniger erwartet. Organisch entsprach das einem Umsatzplus von 8,8 Prozent, wie das Holzmindener Unternehmen mitteilte.
Deutlich gestiegene Aufwendungen für Rohstoffe sowie ungünstige Wechselkurse sowie Investitionen in Kapazitätserweiterungen ließen das EBITDA nur um gut 1 Million auf 631 Millionen Euro steigen. Analysten hatten hier jedoch einen Rückgang auf 627 Millionen Euro prognostiziert. Die entsprechende Marge lag mit 20,0 Prozent im angestrebten mittelfristigen Zielkorridor von 19 bis 22 (Vorjahr: 21) Prozent.
Die bereits 2017 aufgetretene branchenweite Rohstoffknappheit, unter anderem für den Schlüsselrohstoff Citral, habe sich im abgelaufenen Geschäftsjahr zugespitzt, heißt es in der Mitteilung. Symrise sei aufgrund seiner eigenen Rohstoffzugänge und der Rückwärtsintegration dennoch ganzjährig und vollumfänglich lieferfähig gewesen.
"Zwar konnten wir den Gegenwind durch hohe Rohstoffpreise und negative Wechselkurseffekte nicht vollständig abschirmen, dennoch wirtschafteten wir mit gesunder Profitabilität", stellte Vorstandsvorsitzender Heinz-Jürgen Bertram fest.
Symrise will 2019 wachsen
Auch im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen deutlich stärker wachsen als der relevante Markt, der Schätzungen zufolge weltweit um 3 bis 4 Prozent zulegen soll. Die EBITDA-Marge soll trotz des erwarteten Konjunkturrückgangs, anhaltend volatiler Wechselkurse und angespannter Rohstoffpreise erneut rund 20 Prozent erreichen.
Als Wachstumstreiber sieht Symrise neben der anhaltend hohen Nachfrage auch die zahlreichen Investitionsprojekte in den Kapazitätsausbau und in die weitere Stärkung der Innovationskraft, mit denen die Expansion auch 2019 weiter vorangetrieben werden soll.
Die Symrise-Aktie
Die Symrise-Titel waren im Mittwochshandel zunächst bis auf 77,10 Euro gefallen, am Nachmittag klettern sie aber wieder um 2,29 Prozent auf 81,16 Euro. Zum Handelsende tendierten die Papiere 3,23 Prozent fester bei 81,90 Euro.
Der Margenausblick liege unter den Erwartungen, erklärte Analyst Gunther Zechmann von Bernstein Research. Allerdings sei Symrise für gewöhnlich eher vorsichtig bei den Prognosen. Der Experte geht daher davon aus, dass das Unternehmen die eigenen Prognosen komfortabel erreichen dürfte. Dabei rechnet er mit einem zumindest etwas nachlassenden Kostendruck.
FRANKFURT (Dow Jones) / awp
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