25.02.2025 13:29:42
|
ÜBERBLICK am Mittag/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Nagel: EZB nicht mehr weit von neutralem Zins entfernt
Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ist nach den Worten von EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel noch restriktiv. Nagel sagte in der Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bundesbank unter Verweis auf den aktuellen Einlagenzins von 2,75 Prozent: "Das ist wohl nicht mehr weit entfernt vom neutralen Niveau." Allerdings sei das genaue Niveau dieses Zinses schwer zu bestimmen. EZB-Direktorin Isabel Schnabel hatte kürzlich gesagt, dass sie inzwischen nicht mehr sicher sei, dass die Geldpolitik noch restriktiv sei. Deshalb müsse im EZB-Rat nun eine Diskussion über eine Pause bei den Zinssenkungen oder deren Ende beginnen.
Bundesbank weist für 2024 Bilanzverlust von 19,2 Mrd Euro aus
Die Deutsche Bundesbank hat im vergangenen Jahr erstmals seit 1979 einen Bilanzverlust erlitten. Wie sie bei der Vorstellung ihres Geschäftsberichts für 2024 mitteilte, betrug der Verlust 19,2 Milliarden Euro, nachdem 2023 durch die Auflösung von Rückstellungen und Rücklagen noch ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden konnte. Die Nettozinsaufwendungen betrugen 13,1 (2023: 13,9) Milliarden Euro. Ursache des schwachen Ergebnisses sind die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB), deren Teil die Bundesbank ist.
Rohstahlproduktion startet schwach ins Jahr
Die deutsche Rohstahlproduktion ist schwach in das neue Jahr gestartet. Die Produktion fiel im Januar um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf 2,68 Millionen Tonnen. "Der sehr vorsichtige und von niedrigem Niveau ausgehende Aufwärtstrend der vergangenen Monate hat sich damit nicht fortgesetzt", erklärte die Wirtschaftsvereinigung Stahl.
Merz spricht mit SPD über 200 Mrd Euro für Rüstung - Agentur
Deutschlands künftiger Bundeskanzler, Friedrich Merz, hat Gespräche mit dem voraussichtlichen Koalitionspartner, der SPD, über bis zu 200 Milliarden Euro an neuen Rüstungsausgaben begonnen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sachlage vertraute Personen berichtet, sprechen CDU und SPD über eine Umgehung der verfassungsmässigen Hindernisse für eine höhere Staatsverschuldung. Ein Weg dazu wäre, die Ausgaben noch vom alten Bundestag absegnen zu lassen, ehe sich der neue am 24. März konstituiert.
DJG/DJN/apo
(END) Dow Jones Newswires
February 25, 2025 07:30 ET (12:30 GMT)
Digital vs Kreditkarten: Wer gewinnt das Zahlungs-Rennen? – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In der heutigen Ausgabe von Wall Street Live geht es um Digitale Zahlungssysteme. Warum haben Unternehmen wie Visa, Mastercard und American Express kaum Konkurrenz? Wo liegen die Probleme von PayPal und wird Apple Pay in Zukunft noch mehr im digitalen Zahlungsumfeld mitspielen? Diese und weitere Fragen beantwortet Tim Schäfer in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.
In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Adecco am 13.02.2025
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
US-Anleger uneins -- SMI beendet Handel höher - neues Rekordhoch geknackt -- DAX schliesst stabil -- Asiens Börsen letztlich schwächerAnleger griffen am heimischen Markt im Dienstagshandel deutlich zu. Der deutsche Aktienmarkt pendelte um die Nulllinie. Die US-Börsen zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. In Fernost dominierten die Bären.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |