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17.01.2025 08:59:40

ÜBERBLICK am Morgen/Konjunktur, Zentralbanken, Politik

Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires

Baugenehmigungen für Wohnungen weiter auf Talfahrt

Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland ist weiter im Abwärtstrend. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete, wurde im November der Bau von 17.900 Wohnungen genehmigt. Das waren 13,0 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Im Zeitraum von Januar bis November wurden 193.700 Wohnungen genehmigt. Das waren 18,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

China erreicht Wachstumsziel - Zweifel an Daten

Chinas Wirtschaft ist im vierten Quartal 2024 schneller gewachsen als erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BPI) legte um 5,4 Prozent zu, wie die nationale Statistikbehörde mitteilte. Ökonomen hatten mit 5,1 Prozent gerechnet. Im Gesamtjahr 2024 betrug das Wachstum 5,0 Prozent nach 5,2 Prozent im Vorjahr. Damit hat das Land sein offizielles Wachstumsziel in einem schwierigen Jahr erreicht, in dem die Behörden auf eine drastische Verschlechterung der Schlüsselindikatoren im Sommer mit den aggressivsten Konjunkturmassnahmen seit Jahren reagiert haben. Dennoch sagen einige externe Wirtschaftsexperten, dass die robusten Schlagzeilenzahlen im Gegensatz zu einer Reihe anderer Daten stehen, die ein schwächeres Bild der wirtschaftlichen Gesundheit zeichnen.

Chinas Industrieproduktion im Dezember über Erwartungen

Die chinesische Industrie hat sich im Dezember besser entwickelt als erwartet. Die Industrieproduktion stieg um 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie die Statistikbehörde des Landes mitteilte. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 5,4 Prozent gerechnet. Gegenüber dem Vormonat stand ein Wachstum von 0,64 Prozent zu Buche. Im Gesamtjahr legte die Industrieproduktion um 5,8 Prozent zu.

Chinas fiskalgetriebene Erholung dürfte nachlassen

Chinas erhöhte Staatsausgaben sollten die Wirtschaftstätigkeit laut Capital Economics zwar weiterhin stützen, dürften aber eine erneute Verlangsamung des Wachstums bis Ende des Jahres nicht verhindern. Die Wirtschaft habe im vierten Quartal dank der Lockerung der Geldpolitik wieder etwas an Fahrt gewonnen, wobei das BIP-Wachstum gegenüber dem dritten Quartal deutlich gestiegen sei, so die Ökonomin Zichun Huang.

Weltbank erwartet stetiges, aber schwaches Weltwirtschaftswachstum

Das weltweite Wirtschaftswachstum wird sich in diesem und im nächsten Jahr zwar stabilisieren, aber schwach bleiben und unter den Raten liegen, die es den armen Ländern ermöglichen würden, die Einkommensunterschiede zu den reichen Ländern so schnell zu verringern, wie sie es zu Beginn des Jahrhunderts getan haben. Zu diesem Ergebnis kommt die Weltbank in ihrem halbjährlichen Bericht über die Aussichten für die Weltwirtschaft. Die Weltbank erwartet demnach, dass die Wirtschaftsleistung in den Jahren 2025 und 2026 voraussichtlich um 2,7 Prozent steigen wird, was der Wachstumsrate des vergangenen Jahres entspricht.

Trump plant "Schock- und Furcht-Kampagne" für den ersten Tag

Wenn der gewählte US-Präsident Donald Trump am Montagmittag (Ortszeit) sein Amt antritt, wird erwartet, dass seine Regierung eine beispiellose Flut von Durchführungsverordnungen veröffentlichen wird, um das Erbe der Regierung von US-Präsident Joe Biden zu beseitigen. Dennoch sollten Anleger nicht jeden Schritt für bare Münze nehmen. In Gesprächen mit republikanischen Gesetzgebern hat Trump erklärt, dass er ab seinem ersten Tag im Amt rund 100 solcher Anordnungen plant. "Das amerikanische Volk kann sich darauf verlassen, dass Präsident Trump seine Exekutivgewalt vom ersten Tag an nutzen wird, um die Versprechen einzulösen, die er ihnen im Wahlkampf gegeben hat", sagte Karoline Leavitt, die Sprecherin des Trump-Übergangsamtes, in einer Erklärung.

FOMC und Trump werden wahrscheinlich aneinandergeraten

Der künftige US-Präsident Donald Trump und der Offenmarktausschuss FOMC der US-Notenbank dürften in den kommenden Jahren zu Sparringspartnern werden, erwartet Kristina Clifton, Ökonomin bei der CBA. Dies erhöhe das Risiko, dass die Inflationserwartungen nach oben driften könnten. Trump könne Schritte unternehmen, wie etwa die Ernennung von Mitgliedern des Federal Open Market Committee (FOMC), die seine politischen und wirtschaftlichen Ansichten teilen, oder die Einsetzung eines Schatten-FOMC-Chairman, während er gleichzeitig die öffentliche Kritik an Zinsentscheidungen verstärkt.

Israel erklärt Waffenstillstandsabkommen für Gaza für erreicht

Nach Angaben des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu haben Unterhändler ein Abkommen über eine Waffenruhe im Gazastreifen erzielt. Das Abkommen beinhalte die Freilassung der israelischen Geiseln. Damit endet eine zweitägige Debatte, die die Brüchigkeit des Abkommens verdeutlicht hatte. Der Premierminister, der Hamas vorgeworfen hatte, Teile des ursprünglich am Mittwoch angekündigten Abkommens nicht eingehalten zu haben, kündigte eine Sitzung des Sicherheitskabinett des Landes am Freitag an, um das Abkommen zu billigen. Später werde sein gesamtes Kabinett zusammentreten, um es zu unterzeichnen.

+++ Konjunkturdaten +++

GB/Einzelhandelsumsatz Dez -0,3% gg Vm; +3,6% gg Vj

GB/Einzelhandelsumsatz ex Kraftstoffe Dez -0,6% gg Vm; +2,9% gg Vj

DJG/DJN/apo

(END) Dow Jones Newswires

January 17, 2025 03:00 ET (08:00 GMT)

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KI gefragt: Aktien für die Ewigkeit – Wall Street Live mit Tim Schäfer

In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über eine Auswahl an Aktien, welche von einer künstlichen Intelligenz prognostiziert wurden. Diese Titel sind laut KI optimal für ein langfristiges Buy and Hold Portfolio.
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KI gefragt: Aktien für die Ewigkeit – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’472.41 19.65 7CSSMU
Short 12’728.20 13.86 U4B7SU
Short 13’213.66 8.85 UKGBSU
SMI-Kurs: 11’990.27 17.01.2025 17:30:19
Long 11’500.00 19.85
Long 11’223.97 13.62 SSRM9U
Long 10’720.07 8.69 SSOMSU
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

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Der heimische Aktienmarkt zeigte sich vor dem Wochenende freundlich und überschritt zeitweise sogar die 12'000-Punkte-Marke. Der deutsche Leitindex setzte seine Rekordrally fort und knackte erstmals die 20'900 Zähler. Die US-Börsen notierten im Freitagshandel mit Gewinnen. Die Börsen in Fernost fanden am Freitag keine gemeinsame Richtung.

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