Globalisierung |
22.11.2024 17:10:41
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VW-Aktie kaum verändert: IG Metall sieht "massiven Arbeitskampf" voraus
Angesichts der zugespitzten Tarifgespräche bei Volkswagen setzen die Arbeitnehmervertreter das Unternehmen verstärkt unter Druck.
Das Unternehmen sei bereit, auf Basis des Gesamtkonzeptes der IG Metall und des Betriebsrates zu verhandeln, halte sich jedoch weiter die Möglichkeit von Werksschliessungen und Massenentlassungen offen. "Dies führt nun dazu, dass ein Arbeitskampf droht, den das Land in seiner Intensität lange nicht mehr gesehen haben könnte", bekräftigte die IG Metall.
Marke Cupra soll bis 2030 in den USA starten
Volkswagen will seine spanische Sportwagenmarke Cupra bis 2030 auf dem US-Markt einführen und hat dafür Gespräche mit der Penske Automotive Group aufgenommen. Cupra ist als Ableitung der spanischen VW-Tochter Seat entstanden. Seit der Markteinführung 2018 wurden rund 750.000 Fahrzeuge mit dem kupferfarbenen Cupra-Logo verkauft. Die Palette umfasst sportliche Pkw mit konventionellem Verbrennungsmotor, Plug-in-Hybridantrieb und batteriebetriebenem Elektromotor. Derzeit ist die Automarke in knapp 50 Märkten verfügbar.
2022 startete Cupra in Australien. In der nächsten Phase der Globalisierung geht es nun um den US-Markt. "Durch die Aufnahme von Vorgesprächen mit der Penske Automotive Group erkunden wir die Möglichkeiten mit dem bestmöglichen Partner, der über das richtige Vertriebsnetz verfügt", sagte Cupra-CEO Wayne Griffiths.
Zum Start werde der Verkauf auf die wichtigsten US-Bundesstaaten ausgerichtet. Synergien sollen mit Präsenz von Volkswagen gehoben werden. Cupra will seine Modelle in den US-amerikanischen VW-Werken produzieren. Einzelheiten zur spezifischen US-Modellpalette sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden. Bernhard Bauer, Ex-Geschäftsführer von Cupra Deutschland, soll die US-Tochter leiten.
Im XETRA-Handel geht es für die VW-Aktie zeitweise 0,02 Prozent auf 81,26 Euro aufwärts.DOW JONES
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