Baldiger Börsengang |
14.06.2019 17:59:00
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VW bringt Lkw-Tochter TRATON Ende Juni an die Börse - Ankerinvestor für IPO gewonnen
Volkswagen macht beim Börsengang der Lkw-Tochter dieses Mal Nägel mit Köpfen: Das Geschäft um die Traditionshersteller MAN und Scania, das unter dem Namen TRATON firmiert, soll in zwei Wochen an die Börse kommen.
"Wir sind jetzt für die entscheidende Phase gerüstet", wird VW-Finanzvorstand Frank Witter in der Mitteilung zitiert. "Der Börsengang hat das klare Ziel, Mehrwert für unsere Stakeholder zu schaffen."
Die TRATON SE werde in der Summe mit 13,5 Milliarden bis 16,5 Milliarden Euro bewertet. Der Streubesitz betrage zwischen 10 und 11,50 Prozent. Im März hatte VW den Börsengang von TRATON wegen des schwachen Börsenumfeldes zwischenzeitlich überraschend auf Eis gelegt.
TRATON gewinnt AMF für Börsengang
Die Volkswagen-Nutzfahrzeugesparte TRATON hat einen Investor für den in zwei Wochen angekündigten Börsengang gefunden. Der schwedische Pensionsfonds AMF Pensionsförsäkring AB (AMF) habe sich dazu bereit erklärt, als Ankerinvestor Aktien im Wert von 200 Millionen Euro zu zeichnen, teilte TRATON mit. Die Investition sei über die gesamte Preisspanne hinweg gültig. Die finale Anzahl der von AMF gezeichneten Aktien sei vom Platzierungspreis abhängig.
Unterdessen habe die Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin den Börsenprospekt genehmigt, teilte TRATON weiter mit. Die Angebotsfrist für das IPO soll vom 17. bis zum 27. Juni 2019 laufen.
TRATON-Chef Andreas Renschler sagte, jetzt beginne die Roadshow und das Bookbuilding. "Wir werden uns jetzt mit Investoren rund um den Globus treffen, um unsere TRATON-Story und das zukünftige Potenzial der Gruppe zu präsentieren. Wir sind zuversichtlich, dass wir dann noch vor Ende Juni die Börsenglocke läuten können, vorausgesetzt das Marktumfeld bleibt günstig", sagte der Manager. Die Erstnotiz erfolgt voraussichtlich am 28. Juni.
Als Joint Global Coordinators agieren im Zusammenhang mit der geplanten Transaktion die Citigroup, Deutsche Bank, Goldman Sachs International und J.P. Morgan. Als Joint Bookrunners sind BofA Merrill Lynch, Barclays, BNP PARIBAS, SEB sowie die UniCredit Bank AG beteiligt. Die Commerzbank, HSBC, Société Générale und die Landesbank Baden-Württemberg wurden zu Co-Lead Managers ernannt.
DJG/kla/gos
WOLFSBURG (Dow Jones)
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