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Anwendungsfälle steigen 22.01.2024 23:13:00

2023: Immer mehr Händler haben Bezahlung mit Bitcoin ermöglicht

2023: Immer mehr Händler haben Bezahlung mit Bitcoin ermöglicht

Immer mehr Händler ermöglichen die Bezahlung mit der Kryptowährung Bitcoin. Damit kommt die Kryptowährung auch wieder etwas mehr im Mainstream an.

• Mehr Händler akzeptieren Bitcoin
• Verbreitung regional unterschiedlich
• Anwendungsfälle für Mainstream-Verwendung elementar

"Die Zahl der aktuellen Händler, die bei @btcmap gelistet sind und die BTC akzeptieren, ist im Jahr 2023 um 174 Prozent gestiegen." Das teilte die Kartierungsplattform BTC Map unlängst auf X mit.

Wie aus der Karte des Anbieters hervorgeht, lag die Zahl der Produkt- oder Dienstleistungsanbieter, die Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren, zum Jahresstart 2023 noch bei 2'207, bis zum Jahresende stieg diese Zahl deutlich auf 6'126 an. Der grösste Sprung wurde im ersten Quartal erzielt, im September lag die Zahl zeitweise bei 6'590 Händlern und damit auf einem Jahresrekord.

Inzwischen ist die Zahl der Händler, bei denen man mit der ältesten Kryptowährung bezahlen kann, noch weiter angestiegen und lag zuletzt BTC Map zufolge bei 6'384 (Stand: 18.01.2024).

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Akzeptanz regional unterschiedlich

Nicht überall auf der Welt ist die Bitcoin-Akzeptanz gleich hoch. Beim Blick auf die Karte wird deutlich, dass insbesondere im amerikanischen Raum (Zentral- und Mittelamerika sowie die Vereinigten Staaten) mehr Händler Bitcoin akzeptieren als etwa in Afrika. Auch auf dem europäischen Kontinent ist die Akzeptanz unterschiedlich ausgeprägt, während in Mittel- und Westeuropa eine hohe Zahl an Händlern die Zahlung mit Bitcoin ermöglicht, nimmt die Akzeptanz in Richtung Norden und Osten weiter ab.

Anwendungsfälle relevant

Um Kryptowährungen wie Bitcoin in der Gesellschaft zu verankern, müssen zunehmend Anwendungsfälle geschaffen werden. Der digitale Coin findet nur dann als Zahlungsmittel in der breiten Gesellschaft Anklang, wenn es genügend Möglichkeiten gibt, diesen auch einzusetzen. Noch ist Bitcoin keine Bezahlwährung und ob es soweit kommt, hängt auch von der Akzeptanz von Händlern ab.

Noch unklar ist, inwieweit eine volatile Währung wie Bitcoin für den täglichen Anwendungsfall passend ist, schliesslich setzen sich sowohl Käufer als auch Verkäufer je nach Kursentwicklung einem möglicherweise nicht unerheblichen Risiko aus. Ausser El Salvador gibt es kein Land, das Bitcoin vor diesem Hintergrund zum offiziellen Zahlungsmittel gemacht hat. Bis der Kryptocoin Fiatwährungen vollständig ersetzt, müssten noch zahllose andere Bedingungen erfüllt sein als nur eine erhöhte Akzeptanz von Händlerseite.

Doch je mehr Anwendungsfälle es gibt, umso mehr geraten Kryptowährungen in den Blickpunkt anderer Personengruppen fernab von Anlegern und Investoren. Eine zunehmende Akzeptanz durch Händler hilft Bitcoin & Co. also, in einer breiteren Bevölkerungsschicht anzukommen.

Redaktion finanzen.ch

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