Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Keine Langfristinvestments 13.07.2022 22:43:00

Bank of America: Zahl der Krypokunden halbiert sich - Kryptoblutbad sorgt für Verunsicherung

Bank of America: Zahl der Krypokunden halbiert sich - Kryptoblutbad sorgt für Verunsicherung

Die Turbulenzen am Kryptomarkt haben bei vielen Krypto-Usern offenbar für deutliche Verunsicherung gesorgt. In einem Bericht nennt die Bank of America ernüchternde Zahlen.

Bank of America
24.20 USD -0.17%
Kaufen / Verkaufen
• Krypto-User bei der Bank of America um über 50 Prozent eingebrochen
• Kryptoblutbad sorgt für Verunsicherung bei Anlegern
• Zweifel an Kryptos als zuverlässige langfristige Investition

Seit Monaten haben Krypto-User eine Hiobsbotschaft nach der anderen zu verdauen. Die Folge war ein massiver Abwärtstrend am Markt: Seit den Höchstständen im November haben Cyberdevisen kräftig an Wert verloren, der Marktwert von Kryptowährungen ist um Milliarden Dollar geschrumpft. Wie sehr sich Krypto-User verunsichert fühlen, zeigt ein aktueller Bericht des US-Finanzhauses Bank of America.

Zahl der Krypto-User um mehr als 50 Prozent eingebrochen

Wie das Finanzhaus auf Basis anonymisierter Kundendaten mitteilte, ist die Zahl der aktiven Krypto-User von über einer Million im November 2021 auf unter 500.000 im Mai 2022 eingebrochen. Die Bank führt dies insbesondere auf den gravierenden Preisrückgang am Markt zurück.

"Kryptomärkte wurden durch starke Preisrückgänge bei digitalen Währungen und den Zusammenbruch bestimmter Stablecoins erschüttert", schrieb ein Team des Bank of America Institute, dem auch David Tinsley angehört, in einem Bericht, aus dem Bloomberg zitiert. In den vergangenen Monaten hatte der Zusammenbruch des Blockchain-Projekts rund um den algorithmischen Stablecoin Terra / LUNA die Kryptomärkte tief erschüttert und den ohnehin vorherrschenden Abwärtstrend zusätzlich verstärkt.

Hinzu kam eine ungünstige Gemengelage, der sich auch Cyberdevisen nicht entziehen konnten: Ein strafferes geldpolitisches Umfeld, mit der Währungshüter der starken Geldentwertung begegnen wollen hat ebenso für Verunsicherung gesorgt, wie der Abwärtstrend am Aktienmarkt. Dies hat die Stimmung bei Kryptoanlegern entschieden beeinflusst: Zwischen April und Juni sei die Zahl derjenigen, die angaben, nicht in Kryptowährungen investiert zu haben und dies auch nicht zu planen, von 21 auf 30 Prozent gestiegen, heisst es im Bericht der Bank of America weiter.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Krypto-Vermögenswerte nichts für Langfrist-Investoren

Die Zahlen sind ernüchternd, zeigen sie doch, dass ein Rückgang am Markt von Anlegern in diesem Bereich offenbar weniger häufig ausgesessen wird, stattdessen sorgt die Unsicherheit für einen Abzug von Geldern aus Kryptoinvestments.

Dennoch gab die Bank of America im Hinblick auf die Folgen des Kryptocrashs für die Gesamtwirtschaft Entwarnung: Krypto-Vermögenswerte machten weniger als ein Prozent des gesamten Finanzvermögens der US-Haushalte aus, so das Finanzhaus. Nur "relativ wenige Menschen" würden Krypto-Vermögenswerte "als zuverlässige langfristige Investition betrachten", heisst es bei Bloomberg weiter.

Stimmung seither eher zusätzlich verschlechtert

Seit der Erhebung der Studie hat sich die Lage am Kryptomarkt nicht entspannt. Dass sich die Krypto-Verleiher Celcius und Babel gezwungen sahen, Kundengelder einzufrieren, um ihre Liquiditätsprobleme in den Griff zu bekommen, hat Anleger zusätzlich verunsichert, zudem geriet der milliardenschwere Krypto-Hedgefonds Three Arrows in finanzielle Schieflage, die auch auf dessen Kreditgeber, die Kryptobörse Voyager Digital, übergriff und den Broker schlussendlich sogar in die Insolvenz zwang.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Lukas Gojda/Shutterstock.com,Wright Studio / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV