UBS KeyInvest Daily Markets |
22.07.2016 13:00:00
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EUR/USD - Der Trend zeigt nach unten
Kolumne
Rückblick: Bereits im März 2015 konnte das Währungspaar EUR/USD bei 1,046 USD ein markantes Tief markieren und bewegte sich seitdem seitwärts. Nachdem die 1,046 USD-Marke im vergangenen Dezember getestet worden war, konnten sich die Notierungen in einen Aufwärtstrend begeben.
Dieser führte den Wert im Mai über die 1,145 USD-Marke hinaus, was sich nicht lange als Kaufsignal durchsetzen konnte. Im Zuge des Brexit-Referendums wurde die Widerstandszone bei 1,145 USD nochmals getestet und anschliessend der Aufwärtstrend durchbrochen. EUR/USD fing sich allerdings relativ schnell wieder und konnte eine Seitwärtsbewegung um die 1,109 USD-Marke etablieren. Das in diesem Zuge ausgebildete symmetrische Dreieck wurde an den Vortagen nach unten verlassen.
Ausblick:
Die mehrwöchige Seitwärtsbewegung ist noch intakt und könnte einen Boden nach sich ziehen. Dennoch ist der mittelfristige Aufwärtstrend bereits klar durchbrochen worden. Darüber hinaus wurde mit dem Verlassen des Dreiecks ein weiteres Verkaufssignal aktiviert. Die Short-Szenarien: Nach dem Ausbruch aus dem kleinen symmetrischen Dreieck kann die Abwärtstendenz direkt fortgesetzt werden. Spielraum ist in diesem Fall bis in den Bereich der 1,082 USD-Marke gegeben. Eine Gegenbewegung ist im Einzugsbereich dieser Unterstützung möglich, wobei der erfolgte Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends auch weitere Abgaben nach sich ziehen kann. Die seit Januar 2015 erkennbare Handelsspanne kann bis zur 1,046 USD-Marke durchaus durchlaufen werden. Ein Zwischenziel stellt in diesem Fall die 1,071 USD-Marke dar. Mittelfristig würde sich oberhalb der 1,046 USD-Marke die Chance auf einen Boden bieten. Die Long-Szenarien: Wenn sich EUR/USD kurzfristig fangen kann, würde sich das Chartbild oberhalb der 1,120 USD-Marke wieder aufhellen. In diesem Fall könnte auch ein kleiner Boden unterstellt werden, welcher einen Anstieg zum Abwärtstrend der Vormonate bei 1,133 USD ermöglichen würde. Mittelfristig bleibt jedoch der Bereich der 1,145 USD-Marke entscheidend. Bricht das Währungspaar nochmals klar darüber aus, könnte der Anstieg in Richtung der 1,187 USD-Marke wieder aufgenommen werden.
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