Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Keine klaren Regeln 23.08.2022 21:16:00

Krypto-Bulle Mark Cuban mit harschen Worten gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde: "Die SEC ist unglaublich heuchlerisch"

Krypto-Bulle Mark Cuban mit harschen Worten gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde:

In einem Interview übt Krypto-Bulle Mark Cuban Kritik an der US-Börsenaufsichtsbehörde und ihrem Vorhaben, einen Grossteil der Kryptowährungen als "Wertpapiere" einzustufen. Das Argument des Anlegerschutzes lässt er dabei nicht zählen.

Coinbase
281.94 CHF 1.05%
Kaufen / Verkaufen
• Mark Cuban als Kryto-Bulle bekannt
• Starinvestor übt Kritik an US-Börsenaufsicht
• SEC will eigene regulatorische Agenda "durch Rechtsstreitigkeiten" durchsetzen

In einem Interview Anfang August sprach der US-amerikanische Unternehmer und Selfmade-Milliardär Mark Cuban mit den Betreibern des YouTube-Kanals Altcoin Daily, Aaron und Austin Arnold, über Kryptowährungen im Allgemeinen, Altcoin-Investments, Bitcoin, Ethereum, Ripple & Co., aber auch über die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) und ihren Umgang mit Kryptowährungen.

Cuban bezeichnet SEC als "heuchlerisch"

Dabei zeigte sich Cuban sichtlich unzufrieden mit der US-Börsenaufsicht. "Die SEC ist unglaublich heuchlerisch", so der Starinvestor aus der US-Show "Shark Tank". Cuban kritisiert, dass die SEC einen Grossteil der Kryptowährungen als "Wertpapiere" einstufen und somit unter ihre Aufsicht stellen möchte und akzeptiert dabei das immer wieder vorgebrachte Argument des Anlegerschutzes nicht. "Wenn die SEC sagt, dass sie Anleger vor Krypto beschützen möchte, so können sie diesen Schutz nicht einmal in dem Bereich gewährleisten, für den sie eigentlich zuständig sind", erklärt der Krypto-Bulle im Interview und verweist auf riskante Anlagen wie "Pink Sheets" oder "Penny Stocks", bei denen die US-Börsenaufsichtsbehörde Anleger auch nicht besonders schützt oder derartig eingreift. "Da gibt es keinen Schutz für irgendwen, irgendwo von der SEC" und diese Anlagen fielen bereits unter die Zuständigkeit der US-Börsenaufsichtsbehörde.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Rechtsstreitigkeiten statt klare Regeln

Der Krypto-Bulle übt ausserdem Kritik an der Vorgehensweise der US-Aufsicht. So berichtete Bloomberg kürzlich unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen, dass die SEC eine Untersuchung gegen die US-Kryptobörse Coinbase wegen dem Verkauf von unregistrierten Wertpapieren an US-Bürger eingeleitet hat. Sollten die Token, die Coinbase anbietet, tatsächlich als Wertpapiere eingestuft werden, würde das bedeuten, dass sich die Handelsplattform als Börse bei der SEC registrieren müsste.

Schon im Dezember 2020 hatte die US-Börsenaufsichtsbehörde ausserdem eine Klage gegen Ripple eingeleitet, weil das Unternehmen mithilfe eines unregistrierten Wertpapierangebots 1,3 Milliarden US-Dollar eingenommen haben soll. Nach eineinhalb Jahren Gerichtsprozess gab es im April dieses Jahres immer noch keine Entscheidung - aber einen Teilerfolg für die SEC, die eine Fristverlängerung zur Beweisaufnahme erhielt.

Die US-Börsenaufsicht versuche laut Cuban also lieber, die eigene regulatorische Agenda "durch Rechtsstreitigkeiten" durchzusetzen, statt klare Regeln zu schaffen. Auch Coinbase hatte kürzlich in einem Blog-Beitrag auf die SEC-Untersuchung reagiert und kritisiert, dass die US-Börsenaufsicht keinen Dialog gesucht habe, sondern direkt zum Rechtsstreit übergegangen sei, und wies darauf hin, dass die USA "keinen klaren oder praktikablen Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte" hätten. "Und anstatt massgeschneiderte Regeln auf integrative und transparente Weise zu erstellen, verlässt sich die SEC auf diese Art von einmaligen Durchsetzungsmassnahmen, um zu versuchen, alle digitalen Vermögenswerte in ihre Zuständigkeit zu bringen, sogar diejenigen Vermögenswerte, die keine Wertpapiere sind", so Coinbase. Inzwischen habe die Kryptohandelsplattform bei der SEC einen Antrag auf Regelsetzung eingereicht, damit der Krypto-Wertpapiermarkt eine Chance habe, sich zu entwickeln, so das Unternehmen in seinem Blog-Beitrag.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Wit Olszewski / Shutterstock.com,Helga Esteb / Shutterstock.com ,Lukasz Stefanski / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV