Trotz drohendem Kurseinbruch |
21.04.2023 23:47:00
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Regulierungsdruck für Bitcoin von Vorteil: Durch Dezentralisierung grenzt sich Bitcoin von anderen Kryptowährungen ab
Der Regulierungsdruck seitens der US-Behörden werde den Bitcoin-Kurs antreiben, meint Krypto-Experte Mike McGlone. Denn der Bitcoin besitze einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
• Bitcoin wird Ethereum schlagen
• Auf der Suche nach Stabilitätsankern in der Rezession
Bereits mehrfach hatte sich der Bloomberg Intelligence-Chefanalyst Mike McGlone bullish für das Cyberurgestein gezeigt, da es sich von anderen Kryptowährungen deutlich abgrenze. Der Bitcoin fungiere nur sehr selten als Zahlungsmittel, sondern sei eine vom traditionellen Bankensektor unabhängige Anlageklasse. Der Bitcoin könne vielmehr als Stabilitätsanker bezeichnet werden und sich in der Bankenkrise sogar weiter nach oben absetzen. "Ich denke, dass Bitcoin jede andere Kryptowährung schlagen wird, darunter auch Ethereum", zitiert Cointelegraph Mike McGlone. Grund dafür sei unter anderem das Vertrauen der Branche in den Marktführer.
Bitcoin profitiert von Regulierung und schlägt Ethereum
Der Regulierungsdruck auf die Krypto-Branche nehme zu, sagte McGlone im Gespräch mit Scott Melker und Dave Weisberger im Podcast "The Wolf of All Streets" - hier stelle die Ur-Kryptowährung eine Ausnahme dar. Der Bitcoin könne nicht wie die anderen Kryptowährungen von den Regulierungsbehörden unterdrückt werden, da er einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil besitze: den hohen Grad an Dezentralisierung. McGlone bezeichnete den Bitcoin daher als "unantastbar". Ethereum hingegen könne man aufgrund der zahlrechen Upgrades und Entwicklungsvorhaben als Wertpapier einordnen, das durch den Regulierungsdruck sowie die weltwirtschaftliche Situation deutlich unter Druck gerate.
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Die momentane Marktschwäche könne für den Bitcoin derweil zum entscheidenden Momentum werden, in dem er sich weg von einer spekulativen Anlageklasse, hin zu einem stabilen Wertaufbewahrungsmittel entwickle. Bitcoin könne daher noch in diesem Jahre Gold als sicheres Aufbewahrungsmittel und Stabilitätsanker ablösen, prognostizierte McGlone gegenüber Cointelegraph. Sogar die "Schallmauer" von 100'000 US-Dollar könne durchbrochen werden.
Rezession unausweichlich - Stabilitätsanker gesucht
Der Bloomberg Intelligence-Chefanalyst bezieht sich im Podcast-Gespräch auf eine Bloomberg-Konferenz, in der die Makroökonomin Anna Wong sagte, eine Rezession könne im besten Fall auf das dritte Quartal 2023 verschoben werden. Daher sei ein Kursverfall bei Wertpapieren unvermeidlich, und auch der Bitcoin-Kurs werde kurzfristig nachgeben. Obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Rezession mit der Reduktion der Angebotsmenge an Öl durch die OPEC noch weiter steige, bezeichnete Mike McGlone den Bitcoin als "das beste Pferd im Stall".
Redaktion finanzen.ch
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