Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Krypto-Listings 03.08.2022 23:33:00

Untersuchung eingeleitet: Coinbase gerät ins Visier der US-Börsenaufsicht SEC

Untersuchung eingeleitet: Coinbase gerät ins Visier der US-Börsenaufsicht SEC

Laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen steht die US-Kryptohandelsplattform Coinbase vor einer Untersuchung durch die US-Börsenaufsicht SEC.

Coinbase
246.78 CHF 3.64%
Kaufen / Verkaufen
• Negative Stimmung am Kryptomarkt - Coinbase kündigt Entlassungen an
• Ermittlungen gegen Ex-Coinbase-Mitarbeiter wegen Insiderhandels
• SEC leitet wohl Untersuchung wegen Verkauf von unregistrierten Wertpapieren ein

Wie Bloomberg berichtet, hat die Securities and Exchange Commission (SEC) eine Untersuchung gegen Coinbase wegen dem Verkauf von unregistrierten Wertpapieren an US-Bürger eingeleitet.

Negativschlagzeilen belasten Coinbase

Dies ist nur eine von einer ganzen Reihe an negativen Nachrichten in der jüngsten Vergangenheit. So leidet Coinbase derzeit generell unter der negativen Stimmung am Kryptomarkt, weshalb die Kryptobörse auch Mitte Juni verkündete, seine Mitarbeiterzahl drastisch zu reduzieren. So sollen rund 18 Prozent der Beschäftigten entlassen werden, um im Fall eines längeren wirtschaftlichen Abschwungs zu bestehen, wie Coinbase-Chef Brian Armstrong sagte. Daneben erklärte erst kürzlich die Staatsanwaltschaft New York in einer Pressemitteilung, dass derzeit Ermittlungen gegen einen Ex-Coinbase-Mitarbeiter laufen. Der ehemalige Produktmanager Ishan Wahi soll seinem Bruder und einem Freund vertrauliche Informationen zu anstehenden Krypto-Listings gegeben haben, die diese für sich genutzt haben und so einen Profit von rund 1,5 Millionen US-Dollar gemacht haben sollen.

SEC-Untersuchung: Handel mit Wertpapieren?

Dazu gesellt sich nun also auch noch die Meldung zur Untersuchung durch die US-Börsenaufsicht. Wie Bloomberg unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, sieht sich Coinbase mit einer Untersuchung konfrontiert, ob das Unternehmen Amerikanern den Handel mit digitalen Vermögenswerten, die als Wertpapiere hätten registriert werden sollen, unzulässigerweise erlaubt hat. Die Prüfung von Coinbase durch die SEC habe begonnen, nachdem die Plattform die Anzahl der Token, die sie zum Handel anbiete, erweitert habe, sagten zwei Personen, die nicht namentlich genannt werden wollten, da die Untersuchung nicht öffentlich bekannt gegeben wurde. Sollten die Token, die Coinbase anbietet, als Wertpapiere eingestuft werden, würde das bedeuten, dass sich die Handelsplattform als Börse bei der SEC registrieren müsste.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Coinbase weist Vorwürfe zurück

Coinbase selbst wies in einem Blog-Beitrag entschieden darauf hin, keine Wertpapiere zu listen. Das Unternehmen erklärte, dass die SEC nach einer Untersuchung des Justizministeriums wegen des Insider-Tradings am 22. Juli separat Anklage wegen Wertpapierbetrugs gegen den Beschuldigten im Zusammenhang mit dessen Fehlverhalten erhoben habe. "Die SEC behauptet, dass es sich bei neun beteiligten digitalen Vermögenswerten um Wertpapiere handelt", so Coinbase in seiner Mitteilung. Das Justizministerium habe sich hingegen entscheiden, keine Anklage wegen Wertpapierbetrugs zu erheben.

"Sieben der neun Vermögenswerte, die in den Vorwürfen der SEC aufgeführt werden, sind auf der Plattform von Coinbase handelbar", erklärte Coinbase in seiner Mitteilung, doch keiner dieser Vermögenswerte sei ein Wertpapier. "Coinbase hat einen strengen Prozess, um jeden digitalen Vermögenswert zu analysieren und zu überprüfen, bevor er an unserer Börse verfügbar gemacht wird - ein Prozess, den die SEC selbst überprüft hat", so Coinbase. Dieser Prozess umfasse laut dem Unternehmen "eine Analyse, ob der Vermögenswert als Sicherheit betrachtet werden könnte, und berücksichtigt auch die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Aspekte der Informationssicherheit des Vermögenswerts."

Coinbase kritisierte in dem Blogeintrag auch, dass die SEC keinen Dialog gesucht habe, sondern direkt zum Rechtsstreit übergegangen sei, und wies darauf hin, dass die USA "keinen klaren oder praktikablen Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte" hätten. "Und anstatt massgeschneiderte Regeln auf integrative und transparente Weise zu erstellen, verlässt sich die SEC auf diese Art von einmaligen Durchsetzungsmassnahmen, um zu versuchen, alle digitalen Vermögenswerte in ihre Zuständigkeit zu bringen, sogar diejenigen Vermögenswerte, die keine Wertpapiere sind", so Coinbase.

Die Kryptohandelsplattform habe derweil bei der SEC einen Antrag auf Regelsetzung eingereicht, in dem eine tatsächliche Regelsetzung gefordert werde, damit der Krypto-Wertpapiermarkt eine Chance habe, sich zu entwickeln, erklärte das Unternehmen ausserdem in seinem Blog-Beitrag.

Bleibt abzuwarten, zu welchem Ergebnis die SEC bei ihrer Untersuchung kommt.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Primakov / Shutterstock.com,Burdun Iliya / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV

Wird Bitcoin die 150.000 USD Marke nächstes Jahr erreichen und was heisst das kürzlich gesehen Allzeithoch für die Branche?

Im heutigen Experteninterview mit David Kunz, COO der BX Swiss spricht Sina Meier, Managing Director bei 2Shares über den Verlauf für Kryptowährungen des Jahres 2024.

Was dabei am besten lief, welche Auswirkungen institutionelle Anleger auf den Markt haben und welche neuen Innovationen man von 21Shares erwarten kann, erfahren Sie im heutigen Experteninterview.

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

Bitcoin: 150.000 USD Marke im 2025? | BX Swiss TV