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Umstrittene Idee 14.01.2025 15:21:00

US-Bitcoin-Strategie unter Trump: Nationale Reserve als erster Schritt?

US-Bitcoin-Strategie unter Trump: Nationale Reserve als erster Schritt?

Der designierte US-Präsident Donald Trump will die USA zur führenden Krypto-Nation machen. Er könnte schon an seinem ersten Amtstag den Bitcoin zur US-Reservewährung machen.

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• Trump will "Pro-Bitcoin-Präsident" sein
• Exekutivanordnung zum Kauf von Bitcoin am ersten Amtstag möglich
• Idee einer staatlichen Bitcoin-Reserve ist umstritten

Während seines Wahlkampfes hatte Donald Trump die Krypto-Community umgarnt. Er werde der "Pro-Bitcoin-Präsident" sein, den Amerika brauche, hatte der 78-Jährige erklärt und versprochen, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen und zudem für billigen Strom für das Bitcoin-Mining zu sorgen.

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Auf der Bitcoin-Konferenz in Nashville versprach er, einen Bitcoin- und Kryptobeirat im Weissen Haus einzurichten. Es werde Regeln geben, aber sie würden von Leuten gemacht, "die ihre Branche lieben und nicht hassen", so Trump. Ausserdem kündigte der Republikaner an, sämtliche Bitcoin zu behalten, die die US-Regierung derzeit besitze oder in Zukunft erwerbe. Diese sollen als Kern eines "strategischen nationalen Bitcoin-Bestandes" dienen.

Bitcoin Act

Auch andere kryptofreundliche Politiker haben sich für eine nationale Bitcoin-Reserve ausgesprochen, so etwa die republikanische Senatorin Cynthia Lummis. Die Kongress-Hinterbänklerin aus Wyoming, die laut "Fortune" seit 2013 selbst Bitcoin besitzt, hat sogar einen entsprechenden Gesetzentwurf, den Bitcoin Act, eingebracht. Dieser Gesetzesvorschlag sieht vor, dass die USA während der nächsten fünf Jahre jährlich 200'000 Bitcoin - insgesamt also eine Million Bitcoin - kaufen sollen. Finanziert werden soll dies durch einen teilweisen Verkauf der Goldreserven der US-Notenbank Fed.

Die Bitcoin-Reserve soll gemäss des Bitcoin Act dann mindestens 20 Jahre gehalten werden. Der Gedanke dahinter ist, dass eine Diversifizierung der Staatsreserven durch digitale Vermögenswerte langfristig die finanzielle Stabilität gewährleisten soll. Darüber hinaus soll die Staatsverschuldung durch die Einführung von Bitcoin als Inflationsschutz bis 2045 halbiert werden.

Ein von Republikanern dominierter Kongress und der Wahlsieg von Donald Trump erhöhen die Chancen auf eine Umsetzung dieses Gesetzes.

Bitcoin-Reserve schon an Trumps erstem Amtstag

Die umstrittene Idee könnte sogar bereits am ersten Tag - Trumps Amtseinführung ist am 20. Januar - durch eine Exekutivanordnung Wirklichkeit werden. Jack Mallers, Gründer und CEO der digitalen Zahlungsplattform Strike, glaubt, dass Trump wahrscheinlich schon an seinem ersten Amtstag eine Verordnung erlassen wird, durch die Bitcoin zu einer US-Reservewährung wird.

Wie "Cointelegraph" berichtet, sagte Mallers in einem Podcast-Interview mit dem YouTuber Tim Pool, dass sich der neugewählte US-Präsident dabei auf Bestimmungen des so genannten "Dollar Stabilization Act" stützen könnte, der ihm erhebliche Befugnisse zum Schutz des US-Dollars einräumt. In Bezug auf das Volumen der möglichen Bitcoin-Reserve dürfte er aber wohl zurückhaltend agieren. "Es wäre nicht die Grösse und der Umfang von einer Million Coins, aber es wäre eine bedeutende Position", so Mallers.

Umstrittene Idee

Die Idee einer staatlichen Bitcoin-Reserve findet aber auch viele Gegner. So warnte Jennifer Schulp, Direktorin für Finanzregulierung am Cato Institute, laut Bloomberg, dass der Bitcoin aufgrund seiner Volatilität nicht die erhoffte Stabilität in die US-Wirtschaft bringen könne. Diese Sorge gilt umso mehr, da eine Veräusserung einer grösseren Goldmenge durch die Fed den Marktpreis von Gold und Bitcoin erheblich beeinflussen könnte.

Kritiker stellen zudem die Frage, warum ein Staat, der ein Monopol auf die Emission seiner eigenen Währung besitzt, dieser ein Konkurrenzprodukt gegenüberstellen sollte - insbesondere wenn diese die Welt-Leitwährung ist. Ausserdem verweisen sie darauf, dass der Bitcoin deutlich weniger liquide als der US-Dollar ist und dass kaum etwas praktikabel mit der Cyberdevise bezahlt werden kann. Somit wäre eine Bitcoin-Reserve als Versicherung gegen Krisenzeiten unnütz.

Bitcoinkurs könnte steigen

Sollten die USA tatsächlich Bitcoin in grossem Stil - eine Million Bitcoin wären immerhin rund fünf Prozent der derzeit im Umlauf befindlichen Coins - erwerben, so könnte die erhöhte Nachfrage den Bitcoinkurs weiter ansteigen lassen. Das texanische Finanzdienstleistungsunternehmen Charles Schwab Corporation etwa prognostiziert, dass der Bitcoin einen Preis zwischen 500'000 und 1 Million US-Dollar erreichen könnte, falls Trump eine nationale Bitcoin-Reserve einführt. Falls Senatorin Lummis tatsächlich die Ur-Kryptowährung besitzt, wären staatliche Bitcoin-Käufe also zumindest in ihrem Interesse.

Redaktion finanzen.ch

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