Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Nach Börsencrash 02.09.2024 23:16:00

Yen Carry Trades waren gestern: Jetzt nehmen Anleger den Schweizer Franken ins Visier

Yen Carry Trades waren gestern: Jetzt nehmen Anleger den Schweizer Franken ins Visier

Nachdem Yen Carry Trades Anfang August zusammengebrochen sind, wenden sich Anleger nun vermehrt dem Schweizer Franken als Alternative für die beliebte Strategie zu. Experten warnen jedoch vor einem schnellen Anstieg der sicheren Währung.

Deutsche Bank
15.22 CHF -4.52%
Kaufen / Verkaufen
• Anleger rücken von Yen Carry Trades ab
• Franken Carry Trades vermehrt im Fokus
• Risiko einer Rally von sicheren Währungen

Am 5. August war es zu einem internationalen Börsencrash gekommen, der sich bereits in den vorangegangenen Handelstagen angedeutet hatte. Neben einem schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht sowie damit verbundenen gestiegenen Rezessionssorgen, belasteten die weiter schwelenden Konflikte im Nahen Osten, aber auch heiss gelaufene Tech-Titel. Hinzu kam die sprunghafte Abwicklung von Carry Trades. Denn aufgrund der Aufwertung des japanischen Yen in Folge der Zinserhöhung der BoJ wurden Yen Carry Trades weniger attraktiv.

Anzeige

Dollar und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie Dollar mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Jetzt informieren

Franken Carry Trades rücken in Fokus

Nachdem sich Anleger zuletzt etwas von Yen Carry Trades abgewendet hatten, rücken nun Carry Trades auf den Schweizer Franken vermehrt in den Fokus. Auf den Franken wird bereits seit geraumer Zeit immer wieder auf diese Investitionsstrategie zurückgegriffen, die Abschwächung des Yen macht die Schweizer Währung nur noch attraktiver. "Der Schweizer Franken ist als Finanzierungswährung zurück", zitiert Reuters Benjamin Dubois, globaler Leiter des Overlay-Managements bei Edmond de Rothschild Asset Management Suisse. "Der Yen birgt derzeit mehr wechselseitiges Risiko als seit geraumer Zeit. Der Schweizer Franken scheint die logischere Finanzierungswährung zu sein", merkte derweil Kamal Sharma, leitender G10-Devisenstratege bei der Bank of America, an.

Aktuell befindet sich der Franken gegenüber dem US-Dollar bei 1,18 US-Dollar auf dem höchsten Stand seit etwa acht Monaten, gegenüber dem Euro sogar auf einem Höchststand seit neun Jahren. Dennoch erwarten Anleger in naher Zukunft eine allmähliche Abwertung des Schweizer Franken, wodurch die Renditen bei Carry Trades steigen würden. "Die SNB wird sich wahrscheinlich durch Interventionen oder Zinssenkungen bei Bedarf vor einer Währungsaufwertung schützen", schätzt Michael Cahill, G10-Währungsstratege bei Goldman Sachs.

Risiko bleibt

Generell sind Carry Trades aber immer mit einem gewissen Risiko verbunden, erinnert auch Reuters. Anleger neigten dazu, in nervösen Zeiten in den Franken zu investieren, da dieser seit langem als sicherer Hafen gelte. Aber: "Jeder Carry Trade ist von Natur aus riskant, und das gilt insbesondere für diejenigen, die mit sicheren Währungen finanziert werden", warnt Michael Puempel, Devisenstratege bei der Deutschen Bank. Und weiter: "Das Hauptrisiko besteht darin, dass sich die Renditedifferenzen verringern, wenn die Renditen in einem risikoaversen Umfeld sinken, und der Schweizer Franken steigen kann".

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Beat Bieler / Shutterstock.com,marekusz / Shutterstock.com,iStock,Lisa S. / Shutterstock.com

Nachrichten

  • Nachrichten zu Devisen
  • Alle Nachrichten

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}