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26.01.2024 23:11:00
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Google ist beliebteste Suchmaschine: Hier sind einige Alternativen
Google ist ohne Zweifel die beliebteste Suchmaschine weltweit - jedoch nicht die einzige. Wir stellen Ihnen Alternativen vor.
Google an der Spitze
Google ist unangefochtener Spitzenreiter unter den Suchmaschinen. Jedoch müssen Nutzer für den Service ein Stück ihrer Privatsphäre aufgeben und für die hohe Treffsicherheit mit ihren Daten bezahlen. Doch es gibt - sowohl für den Browser als auch für das Smartphone - auch Alternativen, die gute Resultate liefern, ohne Unmengen an Daten zu speichern. Dabei sind manche gänzlich anonym und wiederum andere helfen sogar der Umwelt.
Yahoo und Bing
Neben Google sind Yahoo und Bing die zwei wohl bekanntesten Suchmaschinen. Seit 2009 kooperiert Yahoo mit der Microsoft-Tochter Bing in Sachen Suchergebnisse und teilt sich die Erfolge. Optisch unterscheiden sich die beiden Suchmaschinen kaum von Google, und auch inhaltlich lassen sich viele Parallelen entdecken. Denn wie der Suchmaschinen-Riese analysieren auch Bing und Yahoo die Daten ihrer Nutzer und zeigen personalisierte Werbung zwischen den Suchergebnissen an.
DuckDuckGo
Wer sich bei der Nutzung einer Suchmaschine mehr Datenschutz wünscht, sollte darüber nachdenken, die Suchmaschine DuckDuckGo mit der Suche zu beauftragen. Diese verbindet die oftmals gewünschte Anonymität der Nutzer mit einer effektiven Bing-Suche. In der Praxis sieht das so aus, dass DuckDuckGo die Suchanfrage erhält und diese stellvertretend für den Nutzer über Bing durchführt. Durch die Stellvertreterposition erhält Bing so keine persönlichen Daten. Zwar wird auch bei DuckDuckGo zwischen den Suchergebnissen Werbung angezeigt, jedoch handelt es sich dabei nicht um personalisierte Anzeigen, da die Suchmaschine keine Daten über die Nutzer sammelt. So bleibt der Nutzer jederzeit anonym.
Startpage
Wer auf Google nicht verzichten will und trotzdem die Anonymität sucht, sollte sich die Suchmaschine Startpage näher anschauen. Ähnlich wie DuckDuckGo fungiert Startpage als Stellvertreter und führt die Suchanfrage stellvertretend für den Nutzer auf Google aus. Der grosse Unterschied der beiden Suchmaschinen ist jedoch bei den Ergebnissen zu sehen, denn bei Startpage werden erst Anzeigen gezeigt und dann die Suchergebnisse. Jedoch sorgt die Suchmaschine für zusätzliche Sicherheit, indem Nutzer die Möglichkeit haben, Suchergebnisse in einer anonymen Ansicht zu öffnen. So werden selbst externe Webseiten stellvertretend geöffnet, sodass der Nutzer, sein Standort und die IP-Adresse anonym bleiben.
Ecosia
Das deutsche Unternehmen Ecosia verfolgt mit seiner gleichnamigen Suchmaschine einen ganz anderen Ansatz. Zwar schaltet Ecosia wie andere Suchmaschinen auch Werbung, jedoch werden mit den Einnahmen gemeinnützige Projekte unterstützt. Unter anderem wird mit dem Erlös die Aufforstung der Küstenwälder in Madagaskar oder des Atlantischen Regenwalds in Brasilien vorangetrieben. Nach eigenen Angaben müssen rund 45 Suchanfragen getätigt werden, um einen Baum pflanzen zu können. Eine Zahl unter der Suchleiste verrät die bisher getätigten Suchanfragen. Jedoch achtet Ecosia im Gegensatz zu DuckDuckGo und Startpage weniger auf den Datenschutz der Nutzer. So wird die angezeigte Werbung von Bing ausgespielt und auch persönliche Daten wie die IP-Adresse und Suchanfragen werden an Bing weitergereicht.
Redaktion finanzen.ch
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