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Gold und Rohöl 04.09.2017 15:15:11

Gold: Charttechnische Luft wird dünner

Gold: Charttechnische Luft wird dünner

Das Zuspitzen der Korea-Krise hievte den Goldpreis in eine Region, wo die charttechnische Luft aus mehreren Gründen dünner wird.

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von Jörg Bernhard

Zum einen lauert im Bereich von 1.340 bis 1.360 Dollar eine massive Widerstandszone, wo der Krisenschutz vor einem Jahr schon einmal abprallte. Außerdem weist der Timingindikator Relative-Stärke-Index mit aktuell 77 Prozent aktuell eine überkaufte Situation an, wodurch sich die Gefahr eines diesbezüglichen Verkaufssignals deutlich erhöht hat. Dies würde nämlich bei einem Unterschreiten der 70-Prozent-Marke ausgelöst werden. Es gibt gegenwärtig aber auch positive Begleitumstände zu beobachten. So drehte zum Beispiel die langfristige 200-Tage-Linie im August signifikant nach oben, was in der Chartlehre als Trendwechselsignal gilt. Auf das jüngste Signal dieser Art folgte im Februar 2016 eine Kursrally um über 100 Dollar.

Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 9,10 auf 1.339,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Risikoaversion belastet

An den Energiemärkten präsentierten sich die Futures auf Öl und Benzin uneinheitlich. Vor allem bei Benzin (RBOB) gab es zum Wochenstart einen heftigen Rücksetzer um über vier Prozent zu vermelden. Mit der erneuten Eskalation der Nordkorea-Krise nahm zudem die Risikoaversion der Investoren zu. Rohstoffe wie zum Beispiel Öl gelten zweifellos eher zu den riskanteren Anlageklassen. Dies lässt sich besonders gut am CBOE-Volatilitätsindex auf Rohöl-ETFs ablesen, der mit fast 29 Prozent sogar die als besonders volatil geltenden Silber-ETFs (21,1 Prozent) deutlich übertrifft.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Oktober) um 0,28 auf 47,57 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,19 auf 52,56 Dollar zurückfiel.

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