Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Goldpreis und Ölpreis 16.11.2020 07:45:20

Goldpreis: Marke von 1'900 Dollar wieder in Reichweite

Goldpreis: Marke von 1'900 Dollar wieder in Reichweite

Steigende Corona-Zahlen haben die Sorgen unter Anlegern verstärkt und damit den Bedarf an Gold zum Wochenstart leicht ansteigen lassen.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Weil der Dollar gegenwärtig zur Schwäche neigt, tendiert der Goldpreis in höhere Regionen und befindet sich mittlerweile nur noch knapp unter der Marke von 1'900 Dollar. Hier warten allerdings markante charttechnische Widerstände, deren Überwinden kein leichtes Unterfangen werden dürfte. Einen kräftigen "Aderlass" musste in der vergangenen Handelswoche der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares hinnehmen. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich innerhalb einer Woche von 1'260,30 auf 1'234,32 Tonnen (-25,98 Tonnen) stark reduziert. Auf Basis der aktuellen Marktgegebenheiten entspricht dies einem Gegenwert von über 1,3 Milliarden Euro.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,90 auf 1'888,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Positiver Wochenstart

Robuste Konjunkturdaten aus Japan und China haben dem fossilen Energieträger zu einem positiven Wochenstart verholfen. Außerdem haben chinesische Raffinerien im Oktober rekordhohe Ölmengen verarbeitet. Nun rechnen die Akteure an den Ölmärkten, dass beim Ende November anstehenden OPEC+-Treffen die derzeitigen Förderkürzungen zumindest beibehalten werden. Ursprünglich war ab Januar ein Anheben der Fördermengen um zwei Millionen Barrel pro Tag geplant. Weil in Libyen mittlerweile wieder 1,2 Millionen Barrel pro Tag produziert werden und der Verkehr in Europa und Nordamerika corona-bedingt stark rückläufig ist, steht die jüngste Erholung des Ölpreises indes auf ausgesprochen wackligen Beinen.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,60 auf 40,73 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,51 auf 43,29 Dollar anzog.


Weitere Links:


Bildquelle: farbled / Shutterstock.com,Netfalls - Remy Musser / Shutterstock.com,Brian A Jackson / Shutterstock.com,Lisa S. / Shutterstock

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}